Kulturerbe & Denkmalschutz
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Jahresempfang des Deutschen Archäologischen Instituts 2022
Aufzeichnung des Livestreams vom 11.05.2022
Am 11. Mai fand in diesem Jahr nach zweijähriger pandemiebedingter Pause der Jahresempfang des Deutschen Archäologischen Insituts (DAI) wieder im Auswärtigen Amt in Berlin statt. Die Veranstaltung, zu der u.a. Mitglieder des Bundestages, der Zentraldirektion des DAI und Mitarbeiter des Auswärtigen Amtes geladen waren, wurde live auf Youtube gestreamt. Nach der kurzen Eröffnungsrede von DAI-Generalsekretär Philipp von Rummel (ab Minute 28) geht Staatsministerin Katja Keul in ihrem Grußwort auf den Krieg in der Ukraine ein und stellt zwei Projekte des DAI vor, die den Erhalt des kulturellen Erbes der Ukraine mit humanitärer Hilfe verbinden. Anschließend berichtet Friederike Fless, Präsidentin des DAI, aus der weltweiten Arbeit des Instituts der letzten Jahre. Der Festvortrag von Jörg Linstädter (KAAK Bonn) zu den Forschungen in Afrika nimmt ebenfalls das Thema »Krieg und kulturelles Erbe« auf.
Hinweis: Der Livestream startete 28 Minuten vor Beginn der Einführungsrede - es empfiehlt sich also, zur Minute 28 vorzuspulen (es sei denn, man möchte sich ein wenig einstimmen, bevor es richtig losgeht).
"Rom in Westfalen" - so heißt die neue Webserie rund um die Römer in Westfalen, die ab sofort im Internet auf YouTube zu sehen ist. Das Wissensformat des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) ist als "Edutainment"-Serie angelegt - eine Mischung aus Education und Entertainment, aus Bildung und Unterhaltung. In insgesamt drei Folgen begibt sich das Moderations-Duo Franziska Kirchner und Fabian Nolte im LWL-Römermuseum Haltern am See auf die Spuren der alten Römer in Westfalen.
In der dritten und letzten Folge muss Moderator Fabian mit Gepäck auf einen Trainingsmarsch und nach dessen Ende noch ein Feldlager errichten. Moderatorin Franzi erfährt währenddessen einiges über die Versorgung und das Marschgepäck sowie die vierbeinigen Helfer der Legionäre.
"Rom in Westfalen" - so heißt die neue Webserie rund um die Römer in Westfalen, die ab sofort im Internet auf YouTube zu sehen ist. Das Wissensformat des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) ist als "Edutainment"-Serie angelegt - eine Mischung aus Education und Entertainment, aus Bildung und Unterhaltung. In insgesamt drei Folgen begibt sich das Moderations-Duo Franziska Kirchner und Fabian Nolte im LWL-Römermuseum Haltern am See auf die Spuren der alten Römer in Westfalen.
In der zweiten Folge tritt Moderator Fabian im LWL-Römermuseum Haltern am See eine Ausbildung zum Legionär an. Dazu schlüpft er in eine Tunika und tauscht seine Turnschuhe gegen römische Sandalen.
"Rom in Westfalen" - so heißt die neue Webserie rund um die Römer in Westfalen, die ab sofort im Internet auf YouTube zu sehen ist. Das Wissensformat des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) ist als "Edutainment"-Serie angelegt - eine Mischung aus Education und Entertainment, aus Bildung und Unterhaltung. In insgesamt drei Folgen begibt sich das Moderations-Duo Franziska Kirchner und Fabian Nolte im LWL-Römermuseum Haltern am See auf die Spuren der alten Römer in Westfalen.
Vor rund 2.000 Jahren hatten römische Legionäre in Haltern ihr Lager aufgeschlagen, Archäologen vermuten hier das Lager "Aliso", Schaltzentrale römischer Macht und Ausgangspunkt für Feldzüge rechts des Rheins. Welche Ziele verfolgten die römischen Legionen in Westfalen? Dem geht das Duo in der ersten Folge nach.
Archäologische Forschung und Kulturerhalt in Musawwarat es-Sufra (Sudan)
Einblicke in ein Langzeitprojekt der Humboldt-Universität zu Berlin
Musawwarat es-Sufra ist eine der faszinierendsten archäologischen Stätten des Sudan. Das malerische Tal von Musawwarat, das abseits vom Nil gelegen und von Tafelbergen aus Sandstein umgeben ist, war einst ein bedeutendes Kultzentrum des antiken Königreichs von Kusch. Viele seiner monumentalen Baustrukturen sind noch gut erhalten, darunter der früheste bekannte Tempel für den einheimischen löwenköpfigen Gott Apedemak oder der labyrinthartige Gebäudekomplex der Großen Anlage mit seinen zahlreichen Tempeln, Rampen, Gängen und Höfen. Seit 1960 führt die Humboldt-Universität zu Berlin in Zusammenarbeit mit der National Corporation for Antiquities and Museums (NCAM) und mit Hilfe der lokalen Bevölkerung ein langfristiges Forschungs- und Konservierungsprojekt in Musawwarat durch. Der Film begleitet das heute an diesem UNESCO-Weltkulturerbeort tätige archäologische Team zu Beginn des Jahres 2020 und blickt anhand von Archivmaterialien auf die Arbeiten der 1960er Jahre zurück. Gleichzeitig führt der Film durch den archäologischen Ort Musawwarat und beginnt, seine Geschichte(n) zu erzählen.
Podcasts zum Thema
Die archäologische Sammlung des BLDAM
Denkmalzeit - Folge 9
Im Fundmagazin des Brandenburgischen Landesamts für Denkmalpflege und Archäologischen Landesmuseums wird das archäologische Fundgut aus dem Land Brandenburg gesammelt. Warum gibt es diese Sammlung? Wieviele Funde werden aufbewahrt? Wie ist die Sammlung organisiert? Dazu und zu weiteren Fragen gibt Sammlungsleiter Dirk Westendorf in der neunten Folge des Podcasts »Denkmalzeit« Auskunft.
Von Schaufeln und Metalldetektoren
AMH005
In der fünften Episode des AMH-Podcasts wird es schmutzig: Dr. Jochen Brandt, Leiter der Bodendenkmalpflege Landkreis Harburg, erklärt Moderator Bent Jensen die Aufgaben und Abenteuer der Bodendenkmalpflege, wie er die Archäologie auch für Laien zugänglich macht und warum er die typisch archäologische Kelle verschmäht.
Archäologie in Harburg
AMH 003: Die Wiedergewinnung des Erinnerns
Prof. Dr. Rainer-Maria Weiss und Bent Jensen unterhalten sich mit Moderator Julian Gebhardt über das Erwachen der Archäologe in Harburg, dem Standort des Museums. In rund 41 Minuten erfährt der Hörer wie es zur größten Stadtkerngrabung Deutschlands kam, nachdem zuvor 20 Jahre lang nur wenig Ausgrabungsaktivitäten stattgefunden hatten, und welche Projekte in der nahen Zukunft anstehen.