Fachgebiete

Die DWhG befasst sich diachron und international mit der Geschichte und Archäologie des Wasserwesens. Auf den umfangreichen Webseiten wird über die Aktivitäten und Projekte des Vereins informiert, ferner hat man die Möglichkeit das Mitteilungsblatt und ausführliche Abstracts zu allen Publikationen des Vereins herunterzuladen. Sprache: deutsch

Das vom Verbund archäologischer Institutionen KölnBonn (VarI) zum November 2013 initiierte und von der DFG finanzierte Graduiertenkolleg verfolgt das Ziel, Wirtschaftssysteme und Wirtschaftsräume vormoderner Gesellschaften in ihrer Struktur, Leistungsfähigkeit und Dynamik zu erfassen sowie in ihrer Wechselwirkung mit den jeweiligen naturräumlichen, politischen, gesellschaftlichen, religiösen und kulturellen Verhältnissen zu analysieren. Sprache: deutsch

Die gemeinnützige Organisation »Digital Antiquity« unterstützt sowohl die archäologische Forschung als auch deren Präsentation in der Öffentlichkeit. Ihren Schwerpunkt legt die Organisation dabei auf den Einsatz neuer und innovativer Techniken. Sprache: englisch

Sehr umfangreiches Portal, dessen Fokus u.a. auf der Anwendung von digitalen Techniken für die Erforschung, Erhaltung und Präsentation von Kulturerbe liegt. Das Layout ist etwas unübersichtlich, aber man kann sich über eine große Anzahl an Projekten auf diesem Gebiet informieren. Sprache: englisch

Im Rahmen des europaweiten Projektes »Discovering the Archaeologists of Europe« wird die Berufssituation von Archäologen in Europa periodisch untersucht und verglichen. Diesem transnationalen Bericht liegen nationale Studien aus zahlreichen europäischen Ländern zugrunde. Die nationalen Studien werden auf der Homepage in Englisch und der jeweiligen Landessprache veröffentlicht, die europaweiten Studien liegen neben Englisch ebenfalls in weiteren Sprachen vor. Sprache: englisch

Die 1973 als »Association for Literary and Linguistic Computing« (ALLC) gegründete heutige »European Association for Digital Humanities« (EADH) fungiert als Dachorganisation, europäisches Sprachrohr und Initiator für die zahlreichen Projekte und »neuen« Fachdisziplinen, die sich mit dem Einsatz von Informationstechnologie in den Geisteswissenschaften befassen. Auf der Homepage findet sich umfangreiches Angebot an Artikeln, Links und Bildungsmöglichkeiten zum Thema Digital Humanities. Sprache: englisch

Das Ename-Zentrum in Belgien ist eine der führenden Institutionen für die Strategientwicklung und Erforschung des Umgangs mit und der Präsentation von kulturellem Erbe. Die Arbeit des weltweit an verschiedenen Forschungsprojekten beteiligten Zentrums basiert auf der ICOMOS-Charta zur Interpretation und Präsentation von Kulturstätten und umfasst nicht nur die »direkte Arbeit« vor Ort wie Konservierung, Ausgrabung oder Präsentationsmöglichkeiten, sondern auch Themenbereiche wie Öffentlichkeitsarbeit und Kulturpolitik. Auf der Homepage werden die Forschungstätigkeiten, Grundsätze und einige Projekte des Zentrums eingehend erläutert. Sprachen: chinesisch, deutsch, englisch, spanisch, französisch, niederländisch

Die internationale Wissenschaftsgesellschaft »Epigraphy.info« möchte die Entwicklung gemeinsamer digitaler Werkzeuge, Praktiken und Methoden zur Verwaltung von Inschriftensammlungen vorantreiben und bündeln, um so die wissenschaftliche Kommunikation und Interaktion auf internationaler Ebene zu erleichtern. Grundlagen für die digitalen Erfassung der Daten bilden die sogenannten FAIR-Prinzipien: Findable, Accessible, Interoperable, Reusable. Sprache: englisch

Das von der Europäischen Union gegründete und bis 2012 finanzierte Projekt unterstützte die Mittelmeeranrainerstaaten bei deren Bemühungen um den Schutz ihrer Kulturgüter. Auf der Homepage werden die Struktur und die Ziele des Projektes detailliert dargestellt und es findet sich zahlreiches Material zu den jeweiligen angestoßenen nationalen Projekten. Sprachen: arabisch, englisch, französisch

Das 1999 gegründete Europae Archaeologiae Consilium (EAC) ist ein Zusammenschluss der staatlichen archäologischen Denkmalschutzbehörden in der EU. Ziel des EAC ist der enge Austausch über und die gemeinsame Erarbeitung von denkmalpflegerischen Standards, Herangehensweisen und Methoden. Neben Informationen zur Struktur des Verbandes und den aktuellen Arbeitsgruppen veröffentlicht das EAC auf seiner Homepage einen vierteljährlich erscheinenden Newsletter über die wichtigsten europäischen Entwicklungen im Bereich des Kulturerbes und ihre weiteren Publikationen als PDF. Sprache: englisch