Online-Datenbanken

Etwas gewöhnungsbedürftige Datenbank des ungarischen Nationalmuseums zu Silexvorkommen in Ungarn. Sprachen: englisch, ungarisch

Das an der berlin-brandenburgischen Akademie der Wissenschaften angesiedelte internationale Forschungsprojekt schafft in Bild und Text einen Zugang zu den frühen Handschriften des Korans. Um die ältesten Koranhandschriften wissenschaftlich in ihrer Zeitgeschichte erforschen zu können, erfasst das Projekt auch weitere theologische, poetische und epigraphische Texte, die chronologisch und regional mit der Entstehung des Korans verbunden sind. Diese in der Onlinedatenbank »Texte aus der Umwelt des Korans« zugänglichen Texte ermöglichen den Koran in seinem Entstehungskontext zu betrachten und auf ältere Traditionen zurückgreifende Textstellen zu erkennen. Schwerpunkt der Homepage ist eine Online-Publikation, die Daten und Texte aus vier Datenbanken (Handschriften, Lesarten, Umwelttexte und Kommentar) zum Korantext bereithält und mittels einer Suchfunktion durchsucht werden kann. Sprache: deutsch

Winfred van de Put denkt das Konzept des »Corpus Vasorum Antiquorum« weiter und sieht es als Open Source Angebot im Verbund mit weiteren archäologischen Projekten, in »Forum Archaeologiae« - Zeitschrift für klassische Archäologie 74/III/2015.

Die von zahlreichen internationalen Institutionen getragene Open-Access Datenbank ermöglicht die Recherche in einem Bestand von 270.000 Keilschrift-Tafeln [Stand 11/2012]. Zu jeder Keilschrifttafel werden neben Fundort, Zeitstellung etc. auch hochauflösende Fotos und Umzeichungen angeboten, Sprache: englisch

DARIAH-DE baut als nationales Teilprojekt des europaweiten Projekts DARIAH-EU (Digital Research Infrastructure for the Arts and Humanities) seit 2011 eine digitale Infrastruktur für die geistes- und kulturwissenschaftliche Forschung in Deutschland auf und entwickelt Materialien für Lehre und Weiterbildung im Bereich der Digital Humanities (DH).
Die Website bietet den Einstieg in das Angebot von DARIAH-DE in den Bereichen »Forschung und Lehre«, »Forschungsdaten« sowie »Tools und Dienste«. Zugleich will das Projekt den wissenschaftlichen Austausch anregen, indem es verschiedene Informations- und Kommunikationsangebote einbindet. Über relevante Themen der Digital Humanities informieren z.B. DHd-Blog und DARIAH-DE-Twitter-Account. In Deutschland sind insgesamt 20 Partner daran beteiligt, darunter Universitäten, Rechenzentren und fachspezifische Forschungsinstitute.

In der Datenbank sind etwa 3000 altägytische Totenbücher mit Daten, Text und Abbildungen (teilweise auch Übersetzungen) erfasst. Die Sammlung reicht bis in die 15. Dynastie, nach Angaben der Verfasser sind fast alle weltweit noch erhaltenen Totenbücher in der Sammlung erfasst. Die Datenbank ist die Grundlage eines von der Akademie der Wissenschaften und Künste Nordrhein-Westfalen unterstützten Projektes der Universität Bonn, das sich mit der Entwicklung des Totenbuchs, sowohl seiner Texte, seiner Vignetten als auch der Gestaltung der Handschriften als Ganzes beschäftigt.

Ein Rettungsprojekt, das die Möglichkeit bietet, in privater oder öffentlicher Hand befindliche Verfilmungen, (digitale) Fotos, Kopien, Exzerpte u.ä. von Archivalien aus dem eingestürzten Historischen Archiv der Stadt Köln in einer Datenbank zu melden und gegebenenfalls als Bilder oder sonstige Dokumente hochzuladen. Initiiert von "prometheus - Das verteilte digitale Bildarchiv für Forschung & Lehre e.V.". Sprache: deutsch

Das an der Universität Pisa angesiedelte Datenbankprojekt möchte möglichst umfassend die bereits publizierten präislamischen Felsinschriften erfassen und so den wissenschaftlichen Zugang vereinfachen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem südarabischen Raum. Sprache: englisch

Die Datenbank wurde am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte entwickelt und beinhaltet Abbildungen von Maschinen vom Mittelalter bis um 1650. Die Datenbank ist mit allen Abbildungen frei zugänglich. Sprache: englisch

Sehr anwenderfreundliche Datenbank des niederländischen Rijksdienst voor het Cultureel Erfgoed (Staatliches Amt für das Kulturerbe) mit der man den gesamten öffentlichen Datenbestand (u.a. auch Bücher, und Fotos) durchsuchen kann. Die Suchergebnisse werden sehr übersichtlich präsentiert. Sprachen: deutsch, englisch, französisch, niederländisch