Online-Datenbanken

Datenbank Radiokarbon datierter Textilien. Die u.a. von der Abteilung Christliche Archäologie der Universität Bonn betriebene Onlinedatenbank umfasst Textilien des 1. Jahrtausends v. Chr. und des 1. Jahrtausends n. Chr.. Sprache: englisch

Das in der Abteilung Christliche Archäologie der Universität Bonn angesiedelte Projekt möchte möglichst umfassend alle C14 datierten Textilartefakte des 1. Jahrtausends v. Chr. und des 1. Jahrtausends n. Chr. erfassen und in einer frei zugänglichen Onlinedatenbank veröffentlichen. Mit Stand 2018 haben weit über 40 internationale Institutionen ihre Daten in die Datenbank eingepflegt. Sprache: englisch

THANADOS ist ein Digital Humanities Webportal für archäologisch und anthropologisch untersuchte frühmittelalterliche (600 bis 1100 n. Chr.) Bestattungen aus Österreich und der Tschechischen Republik. Neue Standorte werden laufend hinzugefügt, um eine offene Online-Datenbank für frühmittelalterliche Friedhöfe zu schaffen. Die Informationen können über einen digitalen Katalog und in einer interaktiven Karte erkundet werden. Kartographische Visualisierungen sowie Diagramme und Plots werden dynamisch auf der Grundlage von Forschungsdaten erstellt. Sprache: englisch

Die umfangreiche Datenbank des Classical Art Research Centre in Oxford ermöglicht die Suche nach klassisch griechischer Keramik anhand zahlreicher Kriterien. Die Datenbank ist frei zugänglich. Sprache: englisch

Das Britische Museum bietet einen kostenfreien Zugang zu seinen ständig wachsenden Sammlungsdatenbanken. Zu jedem erfassten Fund findet sich eine Beschreibung (Fundort, Fundjahr, Material, Zeitstellung etc.), ein Großteil auch mit Abbildungen. In den Datenbanken kann mittels einer einfachen Suchfunktion recherchiert werden oder man nutzt die sehr komplex ausgearbeitete erweiterte Suche, in der man gezielt nach Material, Fundort, Zeitstellung / Epoche etc. filtern kann. Sprache: englisch

Die alatägyptische Arbeitersiedlung Deir el-Medina lieferte und liefert zehntausende sogenannter nichliterarischer Texte. Die Deir el-Medina Database der Universität Leiden (Niederlande) macht alle Texte zugänglich, die an dortigen Fakultät für Geisteswissenschaften bearbeitet wurden. Sprache: englisch

Über den »Digitalen Archäologischen Atlas des Heiligen Landes« kann man sich auf übersichtliche Art Informationen zu archäologischen Stätten in Israel, Palästina, Jordanien, Libanon, Syrien und der Sinai-Halbinsel auf einer Weltkarte anzeigen lassen, neben der dann jeweils weitere Informationen eingeblendet werden. Der Zugriff ist auf verschiedene Arten möglich: thematisch, zeitlich oder geographisch. Zudem läßt sich die Datenbasis auch gezielt über Suchformulare oder auch über eine räumliche Suchfunktion durchsuchen. Sprache: englisch

Das unter der Schirmherrschaft des Internationalen Komitees für Ägyptologie (CIPEG) stehende Projekt verfolgt als visionäres Ziel, die auf viele Länder und noch mehr Museen und Sammlungen verteilten altägyptischen Kunstgegenstände in einem virtuellen Museum zusammenzubringen. Anfang 2013 konnte im Expertenmodus der Datenbank auf knapp 15.000 Objekte »zugegriffen« werden. Daneben richtet sich ein Basismodus mit gesprochenen Kommentaren, einem umfänglichen Glossar und 3D-Filmen an die interessierte Öffentlichkeit, zusätzlich werden noch speziell auf Kinder ausgerichtete interaktive Informationen angeboten. Sprachen: arabisch, deutsch, englisch, spanisch, französisch, italienisch, niederländisch

Das »Levantine Ceramics Project« (LCP) ist ein Portal, das sich mit der Geschichte der Keramik in der Levante über 7000 Jahre beschäftigt. Es dient als Plattform für Archäologen und fördert den Austausch von Informationen über die soziale und kulturelle Geschichte der Region. Das LCP stellt Daten zu Keramikwaren, Formen, Gefäßen, wissenschaftlichen Analysen, Ofenstandorten und zur Chronologie zur Verfügung. Das Portal ist für jeden frei zugänglich und wird von der »American Society of Overseas Research« (ASOR) unterstützt. Sprache: englisch

Die nicht ganz übersichtlich und nutzerfreundlich gestaltete Homepage präsentiert eine mehrere zehntausend Funddaten umfassende Datengrundlage zur paläolithischen Besiedlung von Amerika. Dazu findet sich auf der Homepage noch Karten- und Bildmaterial sowie C14-Datierungen. Ein Großteil der Daten liegt in Form von Excel-Dateien vor und kann heruntergeladen werden. Sprache: englisch