Online-Datenbanken
PastScape ist die offizielle Datenbank von English Heritage mit etwa 400.000 Einträgen zu archäologischen Stätten, historischen und zeitgenössischen Bauwerken in Großbritannien. Die Datensätze enthalten z.T. sehr ausführliche Details zu den Stätten, Informationen zur Forschungsgeschichte, Verweise zu thematisch, zeitlich oder geographisch ähnlichen Datensätzen und, sofern vorhanden, Bild- und Kartenmaterial. Bei öffentlich zugänglichen Orten sind auch Besucherinformationen abrufbar. Sprache: englisch
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Im PFA Online veröffentlicht das Oriental Institute der University of Chicago die Forschungsergebnisse zu einem mehrere zehntausende eisenzeitliche Keilschrifttafeln umfassenden Fundkomplex, der im Jahr 1933 im Königspalast des Darius entdeckt wurde. (Java Runtime Environment erforderlich) Sprache: englisch
Das Projekt und E-Learning-Angebot "Pharos" zielt darauf ab didaktisches Material und Strategien zu dessen Anwendung in der universitären Lehre der Klassischen Altertumswissenschaften zu entwickeln und anzubieten. Bisher (Stand 2007) gibt es Studieneinheiten zum Klassischen Athen und zum Augsteischen Rom. Das an dem an der Universität Bochum entwickelten Angebot die Fächer vereinigt die drei getrennten Fächer Klassische Archäologie, Klassische Philologie und Alte Geschichte, die zu jedem Themenbereich ihr Wissen bereitstellen. Neben den Studieneinheiten ist noch eine Diathek, ein Lexikon, eine Bibliothek und ein Quellenverzeichnis vorhanden. Nach dem Lesen der kurzen Benutzerhinweise kann man sich dem umfangreichen Material zuwenden. Sprache: deutsch
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Die öffentlich zugängliche Pilgerzeichendatenbank dokumentiert die europäischen Pilgerzeichen des Mittelalters. Sie entstand am ehemaligen Lehrstuhl für Christliche Archäologie, Denkmalkunde und Kulturgeschichte der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit 2010 ist sie am Kunstgewerbemuseum der Staatlichen Museen zu Berlin beheimatet. Sprache: deutsch
Pofatu soll eine umfassende Open-Access-Sammlung geochemischer Analysen und Kontextinformationen für archäologische Quellen und Artefakte werden und neue Erkenntnisse über den Handel und Langstreckenreisen in der Vergangenheit ermöglichen. Die Datenbank enthält Angaben zu Instrumenten, Analyseverfahren und Referenzstandards, die für die Kalibrierung oder zur Qualitätskontrolle verwendet werden. Damit stellt Pofatu die Reproduzierbarkeit und Vergleichbarkeit zwischen Provenienzstudien sicher. Sprache: englisch
Das Programm »Portable Antiquities Scheme« wird vom Britischen Museum und dem Amgueddfa Cymru - Museum Wales durchgeführt, um die Erfassung und somit die wissenschaftliche Bearbeitung archäologischer Objekte zu fördern, die von Bürgern in England und Wales gefunden werden. Auf dem Online Portal können die entdeckten Artefakte gemeldet werden, aber auch in der über 1.5 Millionen Objekte umfassenden Datenbank recherchiert werden. Im Weiteren finden sich dort zahlreiche Informationen wie man korrekt mit den Funden umgehen sollte. Sprache: englisch
In der von English Heritage erstellten Datenbank »Portico«, will die Organisation umfassende Informationen zu allen seiner über 400 verwalteten Liegenschaften anbieten. Sprache: englisch
Das Ashmolean Museum der Oxford University (UK) stellt nach und nach seine Keramiksammlungen aus aller Welt online. Neben Kurzbeschreibungen der ausgewählten Keramikobjekte gibt es auch kleine Artikel zu den jeweiligen Epochen. Im weiteren finden sich auf den Seiten von PotWeb auch noch einige allgemeine Artikel zur Keramikforschung. Sprache: englisch
Mit dem Aufbau einer Sammlung prähistorisch genutzter Rohmaterialien aus Stein will die gut gestaltete private Webseite ein Werkzeug schaffen, um die Rohmaterialien von Artefakten einfacher einem Fundort zuweisen zu können. Sprache: deutsch
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Das Projekt Iron-Age-Danube stellte monumentale archäologische Landschaften der älteren Eisenzeit aus Österreich, Ungarn, Slowenien und Kroatien in den Mittelpunkt, die durch befestigte Höhensiedlungen und große Grabhügelnekropolen aus der Zeit zwischen dem 9. und 4. Jahrhundert v. Chr. gekennzeichnet sind. In jenen Jahrhunderten war der Donauraum Teil eines kulturellen Phänomens, das als Ost-Hallstatt-Kreis bezeichnet wird. Die Website beinhaltet eine Datenbank, in der alle Fundorte ausführlich beschrieben sind. Sprache: englisch