Numismatik
Die Antikensammlung der Universität Frankfurt bietet eine Onlinedatenbank ihrer Münzsammlung an. Die Münzsammlung besteht aus 400 originalen antiken Münzen sowie aus 20.000 Gipsabdrücken, die aus vielen Sammlungen des In- und Auslands stammen. Die Datenbank kann mittels einer einfachen oder erweiterten Suche, einer vorgegebenen Stichwortsuche sowie mittels einer interaktiven Karte der Münzstätten erschlossen werden. Sprachen: deutsch, englisch
Homepage der Deutschen Numismatischen Gesellschaft Sprache: deutsch
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Nach Jahrzehnten der Provisorien, die durch den Zweiten Weltkrieg bedingt waren, beginnt jetzt der Umzug der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden ins Schloss: Als erstes von vier Museen bezieht das Münzkabinett endgültig neue Räume. Artikel in DAMALS ONLINE vom 1.7.2002 Sprache: deutsch
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Das eMuseum des Virtuellen Münzkabinetts des Herzog Anton Ulrich-Museums in Braunschweig bietet derzeit eine Online-Ausstellung zu den Braunschweigischen Münzen und Medaillen aus den Beständen des Museums. Weitere Ausstellungen sollen, auch in Zusammenarbeit mit Studierenden der TU Braunschweig, folgen. Sprachen: deutsch, englisch
Archäologen haben in Windisch die weltweit ersten römischen Münzstempel gefunden, die auf eine offizielle Münzprägestätte schliessen lassen. Sie kamen bei Ausgrabungen im früheren Legionslager Vindonissa zum Vorschein. Die zwei Münzstempel wurden in den Resten eines Holzbaus gefunden, der in der Regierungszeit Kaisers Tiberius 23 oder 24 nach Christus errichtet worden sein dürfte. Aufgrund ihrer Bedeutung und Einzigartigkeit seien sie eine echte Sensation, teilte das aargauische Departement Bildung, Kultur und Sport mit. Sprache: deutsch
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Das Münzdigitalisierungsprojekt S.E.S.A.M. (Systematische Erfassung sachsen-anhaltischer Münzen) stellt auf seiner Homepage eine Zusammenstellung aller seiner Beiträge zur Verfügung, die in der Rubrik „Fund des Monats” auf der Homepage des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt veröffentlicht wurden. Sprache: deutsch
Das DFG-Projekt konzentriert sich auf die Erforschung des kupferbasierten Münzgeldes im Qing-zeitlichen China, der Tokugawa-Zeit in Japan und der späteren Choseon-Zeit in Korea. Die Schwerpunkte liegen dabei auf der Erforschung der gesamten Münzherstellung (Bergbau bis Münzgießerei), der Funktionen und Wechselkurse verschiedener Zahlungsmittel und des Finanzwesens. Neben Texten und Publikationen des internationalen Projektes finden sich auf der Homepage auch Zugänge zu verschiedenen Datenbanken. Sprachen: chinesisch, deutsch, englisch
Das Münzkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin ist eine der größten numismatischen Sammlungen weltweit. Sein Sammelgebiet reicht von den Anfängen des Münzgeldes im 7. Jahrhundert vor Christus bis zu den Euros des 21. Jahrhunderts, von Finnland bis Südafrika, von Berlin bis Buenos Aires. Zum Gesamtbestand von über einer halben Million Objekten gehören neben Münzen und Medaillen auch Geldscheine, Marken und Jetons, Siegel und Petschafte sowie Münzstempel und andere historische Münzwerkzeuge. Das Münzkabinett ist gleichermaßen Ausstellungsmuseum, Archiv des Geldes und numismatisches Wissenschaftsinstitut. Auf der Berliner Museumsinsel zeigt das Münzkabinett in zwei eigenen Ausstellungen im Pergamonmuseum antike Münzen und im Bode-Museum Münzen der Antike, des Mittelalters und der Neuzeit sowie Medaillen. Darüber hinaus ist es in den Ausstellungen der Antikensammlung und des Museums für Vor- und Frühgeschichte mit eigenen Beständen vertreten. Der Interaktive Katalog bietet die Möglichkeit, sich nicht nur alle in diesen Ausstellungen gezeigten, sondern darüber hinaus auch eine ständig wachsende Zahl der im Tresor des Münzkabinetts verwahrten Objekte nach Hause zu holen, am Bildschirm zu betrachten und mit numismatischen Hintergrundinformationen zu verknüpfen. Sprache: deutsch
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Das Inventar der Fundmünzen der Schweiz (IFS) ist ein Dokumentations- und Informationszentrum, in dem die numismatischen Quellen – Münzfunde und relevante Dokumente – der Schweiz und des Fürstentums Liechtenstein erfasst und dokumentiert werden. Die Homepage informiert umfassend über die Aktivitäten des Zentrums und bietet einige Onlinedatenbanken. Sprachen: deutsch, englisch, französisch, italienisch
KENOM (Kooperative Erschließung und Nutzung der Objektdaten von Münzsammlungen) ist eine institutionen- und bundeslandübergreifende Initiative zur Erschließung und Zugänglichmachung von Münzen aus den unterschiedlichsten Beständen. In dem Portal werden über 50.000 numismatisch bestimmte Münzen, Medaillen, Geldscheine und Notgeld aus den Beständen von derzeit 20 teilnehmenden Institutionen präsentiert. Sprache: deutsch