Antike

Die Website Labraunda.org bietet umfassende Informationen über das archäologische Zeusheiligtum Labraunda in der Türkei. Sie dokumentiert die Geschichte des Ortes von der Antike bis zur Christianisierung, einschließlich der wichtigsten architektonischen Entwicklungen. Neben aktuellen Forschungsergebnissen wird auch die Forschungsgeschichte seit 1948 dargestellt und die interdisziplinären Ansätze zur Analyse der regionalen Kultur aufgezeigt. Darüber hinaus werden die verschiedenen Teile der Stätte detailliert beschrieben, um das kulturelle Erbe und die Bedeutung der Stätte zu veranschaulichen. Sprachen: englisch, französisch, türkisch

Als Bauarbeiter im November 2005 in Istanbul auf Reste eines alten Hafens stießen, ahnten nur wenige, was dort im Erdboden schlummern könnte. Inzwischen ist klar: Es ist der antike Hafen Konstantinopels. Die größte Grabungsstätte in der Geschichte Istanbuls gibt immer neue Überraschungen frei. Sprache: deutsch

Ein im 13.Jh.v.Chr. verfasster Brief eines Achaierkönigs an den hethitischen Herrscher deutet darauf hin, dass die zentrale Macht im mykenischen Griechenland Theben war - und nicht Mykene. Die Keilschrifttafel zeugt außerdem von der Bedeutung Troias zu jener Zeit. Artikel von Michael Siebler in der FRANKFURTER ZEITUNG vom 12.8.2003. Sprache: deutsch

Ergebnisse der Ausgrabungen in der antiken Stadt in Kleinasien. Mit einer ausführlichen Beschreibung des Stadtplanes und Quicktime-VR Panoramen. Sprache: englisch

Aphrodisias besaß eine der berühmtesten Bildhauerschulen der antiken Welt. Der Marmor stammte von einem Steinbruch gleich nebenan. Sprache: deutsch

Korrodierende Dübel zerstören den Pergamonaltar in Berlin. Eine Familie macht das Kunstwerk fit für die nächsten 200 Jahre. Artikel von Kai Michel in der ZEIT Nr. 12/2003 vom 13.3.2003 Sprache: deutsch

Homepage zu einem Forschungsprojekt des Instituts für Kunstgeschichte und Archäologien Europas (IKARE) der Martin-Luther-Universität Halle, in dessen Rahmen seit 2005 Ausgrabungen auf der kleinen Insel Tavşan Adası durchgeführt werden. Tavşan Adası liegt nördlich des antiken Hafens von Didyma an der südlichen Westküste Kleinasiens und ist nur 180 x 90 m groß. Auf der Insel finden sich Siedlungsreste vom Spätchalkolithikum über die Bronzezeit bis in die Spätantike. Die Forschungen sollen u.a. Aufschluss über die Bedeutung der Siedlung innerhalb des minoisch-ostägäischen Handelsnetzwerkes bringen. Sprache: deutsch

Artikel von M. Steskal in Ausgabe 10/III/99 der Online-Zeitschrift Forum Archaeologiae über Stadtgründungen in Kleinasien unter besonderer Brücksichtigung von Ephesos. Sprache: deutsch

Bericht über die im Rahmen eines türkisch-deutsches Gemeinschaftsprojekts durchgeführten Grabungen im Apollonheiligtum von Emecik in der SW-Türkei Sprache: deutsch

Homepage der Arbeiten der Forschungsstelle Asia Minor (Seminar für Alte Geschichte der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster) in Alexandria Troas. Geschichte und aktueller Stand der Forschungen. Zahlreiche Abbildungen. Sprache: deutsch