Schleswig-Holstein

Der Museumsberg Flensburg ist mit seinen zwei Häusern eines der größten Museen Schleswig-Holsteins und präsentiert in den Daueraustellungen des Heinrich-Sauermann-Hauses Kunst- und Kulturgeschichte vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert. Die Homepage informiert über die Sammlungen des Hauses und die aktuellen Aktivitäten. Sprachen: deutsch, dänisch

Im Museumsverbund Nordfriesland sind seit 1996 das NordseeMuseum Husum, das Schloss vor Husum und das Freilichtmuseum Ostenfelder Bauernhaus zusammengeschlossen. Im Verbund präsentieren die drei Museen kulturgeschichtliche Epochen von der Frühgeschichte bis in die Neuzeit. Die Homepage informiert über die jeweilige Schwerpunkte und Veranstaltungen der einzelnen Häuser. Sprache: deutsch

Das »Oldenburger Wallmuseum« ist ein überregional bedeutendes Museum, das sich besonders mit der Slawenzeit im Ostseeraum beschäftigt. In Dauerausstellungen und mehreren Rekonstruktionen (Dorf, Hafen, Heiligtum) wird das Leben der Slawen im Frühmittelalter und Mittelalter im westlichen Ostseeraum präsentiert. Die Homepage informiert über alle Aktivitäten und Angebote des Museums. Sprachen: deutsch, dänisch

Projektseiten der Universität Kiel über die seit 1994 stattfindenden Ausgrabungen auf der Insel Olsborg im Plöner See. Die Anlage war in slawischer Zeit eine wichtige Inselburg im östlichen Holstein. Sprache: deutsch

Ein rund 3500 Jahre altes Hügelgrab im Dorf Hüsby bei Schleswig entpuppt sich zunehmend als Paradies für Archäologen. Artikel in der Stuttgarter Zeitung vom 30.9.2003 Sprache: deutsch

"Die Stadt ist arm an Gütern und Segen", schrieb schaudernd der arabische Kaufmann At-Tartûschi aus dem spanischen Tortosa im Jahr 965. "Nie hörte ich hässlicheren Gesang als den Gesang der Schleswiger, und das ist ein Gebrumm, das aus ihren Kehlen herauskommt, gleich dem Gebell der Hunde, nur noch viehischer als dies." Ich blicke auf ein sanft zum Wasser abfallendes Gelände und versuche mir vorzustellen, wie es hier vor mehr als 1000 Jahren war, als eine armselige Wikingersiedlung zum Handelszentrum des Nordens wurde: Haithabu. Ein Name wie aus dem Märchenbuch. Sprache: deutsch

Die bei einer großen Sturmflut im Jahr 1362 an der Nordseeküste untergegangene Stadt Rungholt hat sich in Norddeutschland zu einem Mythos entwickelt, der fast schon der Sage von Atlantis gleicht. Mit dem großen Unterschied, dass Rungholt definitiv existiert hat. Die Homepage der Sonderausstellung (bis zum 29.1.2017 im NordseeMuseum Husum) bietet einen sehr schönen Einblick in die Thematik, erläutert die neusten Forschungsergebnisse und die Entstehung des Mythos. Sprachen: deutsch, dänisch, englisch

Ziel dieses Forschungsprojektes der Uni Göttingen und der Akademie der Wissenschaften und Literatur Mainz ist die Lokalisierung und Freilegung von Siedlungsplätzen, die den bekannten älterbronzezeitlichen Grabhügelnekropolen in Norddeutschland zuzurechnen sind. Dabei soll Fragen nach den Hausformen ebenso wie nach der Größe und der Organisation der Siedlungs- und Wirtschaftseinheiten nachgegangen werden. Sprache: deutsch

Informationseiten eines Projektes an der Universität Greifswald, das sich mit den paläolithischen und neolithischen Beziehungen (10.000 bis 4.000 v. Chr.) zwischen den westlichen Regionen Russlands und dem Ostseeraum beschäftigt. Sprache: deutsch

Im Freilichtmuseum Lütjenburg wurde eine mittelalterliche Turmhügelburg samt ihrer Vorburg (Wohn-, Wirtschaftsgebäude etc.) rekonstruiert. Neben akutellen Informationen zu den Museumsaktivitäten findet man auf der Homepage auch ausführliche Artikel zu den rekonstruierten Gebäuden. Sprache: deutsch