Sachsen-Anhalt

Die Stiftung zur Förderung der Archäologie in Sachsen-Anhalt fördert jährlich durch die Vergabe von Stipendien Promotionsvorhaben im Bereich der Vor- und Frühgeschichte sowie die Erforschung archäologischer Kulturdenkmale, die sich mit Fundkomplexen des Landes Sachsen-Anhalt auseinandersetzen. Darüber hinaus wird alle zwei Jahre der Mitteldeutsche Archäologiepreis vergeben. Sprache: deutsch

Homepage des Tourismusprojektes "Straße der Romanik" in Sachsen-Anhalt. Durch eine sehr einfach zu bedienende Datenbank kommt man schnell zu kurzen Erläuterungen von über 70 romanischen Bauwerken an 60 Stationen in Sachsen-Anhalt (Stand 2009). Sprachen: deutsch, englisch

Sehr gut gemachte, informative und umfassende private Homepage über die "Straße der Romanik" in Sachsen-Anhalt. Sehr schnell wird man zu den kurzen, bebilderten Beschreibungstexten des jeweiligen Bauwerkes geführt. Dazu wird für jede Station die Öffnungszeiten und Kontaktdaten (Führungen, Einlass, etc.) angegeben. Neben Tipps für die Reiseplanung der fast 2000 km langen Route, finden sich auch noch Hinweise zu romanischen Dorfkirchen und kleinen Burganlagen, die Abseits der offiziellen Romanikstraße liegen. Sprache: deutsch

Das Projekt »S-E-S-A-M« (Systematische Erfassung sachsen-anhaltischer Münzen) wird vom Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt (LDA) finanziert. Ziel ist die Digitalisierung von Fundmünzen aus Museen in Sachsen-Anhalt. Das Landesmünzkabinett Halle/Saale und das Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung Magdeburg (Fraunhofer IFF) unterstützen das Projekt. Nach den erfolgreichen Vorgängerprojekten »Digital Heritage« und »Rares-Bares« sollen nun weitere Fundmünzen umfassend erfasst werden. Als Mittler zu den Museen unterstützt der Museumsverband Sachsen-Anhalt e.V. das Projekt. Die erfassten Münzen stammen aus der Zeit von der Antike bis zum Ende des 19 Jahrhunderts. Die Homepage informiert umfassend über das Projekt und verweist auf internationale Online-Datenbanken, in denen Münzen aus Sachsen-Anhalt verzeichnet sind. Sprachen: deutsch, englisch

Das Projekt TRANSROMANICA widmet sich dem gemeinsamen kulturellen Erbe Europas. Die Initiative, die 2003 bis 2006 von der EU gefördert wurde und seit 2007 als Verein fortgeführt wird, will die Faszination, welche die Romanik ausübt, einem breiten Publikum nahe bringen. Zehn Regionen in sieben Staaten sind hier mit den wichtigsten Bauwerken vertreten. Sprachen: deutsch, englisch, italienisch, slowenisch

Offizielle Homepage des europäischen Verbundprojektes "Transromanica", das zehn Regionen und sieben europäische Staaten verbindet. Ziel der Initiative ist es die Romanik als gesamteuropäische Epoche darzustellen. Auf der gut gestalteten und übersichtlich zu bedienenden Website finden erhält man einen umfassenden (europäischen) Einblick in diese mittelalterliche Epoche und kann sich einige umfangreiche Artikel als PDF herunterladen. Sprachen: deutsch, englisch, italienisch, slowenisch

Die Homepage des Vereins, der 1972 als Arbeitsgemeinschaft gegründet wurde und 2002 den deutschen Archäologiepreis erhalten hat. Sprache: deutsch

1959 stieß man bei Ausgrabungen auf dem Magdeburger Domvorplatz auf ein großes Areal zusammenhängender Fundamentreste und Grundmauern. Man kam zu dem Schluß, den lange verschollenen Palast Ottos des Großen entdeckt zu haben. An der Universität Magdeburg wurde eine Rekonstruktion der mittelalterlichen Pfalzanlage vorgenommen. Das 3D Modell ist bis in kleinste Details genau modelliert. Es zeigt Magdeburg als Siedlung mit typischen Grubenhäuser aus der karolingisch/ottonischen Zeit. Die weiteren Bilder zeigen Außenansichten und Innenansichten des Hauptgebäudes der Kaiserpfalz. Sprache: deutsch

Anhand von Grabungsbefunden hat das Institut für Simulation und Graphik der Universität Magdeburg in Kooperation mit dem Kulturhistorischen Museum Magdeburg den Versuch unternommen, die Kaiserpfalz von Otto I. in virtueller Simulation zu "rekonstruieren". Trotz möglicher diesbezüglicher Unstimmigkeiten ist das Projekt interessant und sehenswert. Sprache: deutsch

Im Mai 2003 berichtete Dr. Harald Meller in der Universität Wien über die älteste Himmelsdarstellung - die Himmelsscheibe von Nebra, eine der bedeutendsten kultur- und religionsgeschichtlichen Zeugnisse der Frühbronzezeit. Artikel von Otto H. Urban vom Institut für Ur- und Frühgeschichte der Universität Wien in SCIENCE.ORF.AT vom 29.5.2003. Sprache: deutsch