Religion

Der Blog zum Forschungsprojekt »The Coptic Magical Papyri: Volksreligion im spätantiken und frühislamischen Ägypten« soll über und aus dem am Lehrstuhl für Ägyptologie der Universität Würzburg angesiedelten Projekt berichten. Sprache: englisch

»CARE-D/A/CH« ist ein Datenbank- und Editionsprojekt, das einen Corpus der Kirchenbauten von der Spätantike bis ins Frühmittelalter in Deutschland, Österreich und der Schweiz erstellen und auch in einer Onlinedatenbank veröffentlichen möchte. Das Projekt läuft seit 2011, die Datenbank wird seit 2013 aufgebaut. Sprache: deutsch

Datenbank zu den archäologischen Funden von Qumran plus Pläne, Bilder und 3D-Modelle. Sprachen: deutsch, italienisch

Fotos von "Denkmälern des Christentums" aus dem RGZM Sprache: englisch

Das an der berlin-brandenburgischen Akademie der Wissenschaften angesiedelte internationale Forschungsprojekt schafft in Bild und Text einen Zugang zu den frühen Handschriften des Korans. Um die ältesten Koranhandschriften wissenschaftlich in ihrer Zeitgeschichte erforschen zu können, erfasst das Projekt auch weitere theologische, poetische und epigraphische Texte, die chronologisch und regional mit der Entstehung des Korans verbunden sind. Diese in der Onlinedatenbank »Texte aus der Umwelt des Korans« zugänglichen Texte ermöglichen den Koran in seinem Entstehungskontext zu betrachten und auf ältere Traditionen zurückgreifende Textstellen zu erkennen. Schwerpunkt der Homepage ist eine Online-Publikation, die Daten und Texte aus vier Datenbanken (Handschriften, Lesarten, Umwelttexte und Kommentar) zum Korantext bereithält und mittels einer Suchfunktion durchsucht werden kann. Sprache: deutsch

In der Datenbank sind etwa 3000 altägytische Totenbücher mit Daten, Text und Abbildungen (teilweise auch Übersetzungen) erfasst. Die Sammlung reicht bis in die 15. Dynastie, nach Angaben der Verfasser sind fast alle weltweit noch erhaltenen Totenbücher in der Sammlung erfasst. Die Datenbank ist die Grundlage eines von der Akademie der Wissenschaften und Künste Nordrhein-Westfalen unterstützten Projektes der Universität Bonn, das sich mit der Entwicklung des Totenbuchs, sowohl seiner Texte, seiner Vignetten als auch der Gestaltung der Handschriften als Ganzes beschäftigt.

Das internationale Forschungsprojekt DEEPDEAD möchte mit einem diachronen Ansatz für den englischen und zentraleuropäischen Raum untersuchen, welche gesellschaftlichen Bedeutungen und Aussagen hinter dem jeweiligen Umgang mit den Verstorbenen und den mit ins Grab gelegten Beigaben stehen. Untersucht werden sowohl historische als auch prähistorische Epochen. Auf der Homepage, des vom europäischen HERA-Netzwerk geförderten Projektes, finden sich Informationen rund um das Projekt sowie ein Blog, in dem über Veranstaltungen informiert wird. Sprache: englisch

Eine internationale Wanderausstellung präsentiert die Geschichte der Menschen, die am Rande der Moore Nordwestdeuropas lebten: die Ausstellung "Tempel im Moor", die als gemeinsames Projekt des Niedersächsischen Landesmuseums Hannover, des Canadian Museum of Civilization in Hull/Kanada, des Glenbow Museums in Calgary/Kanada und des Drents Museums in Assen/Niederlande entstand und von Mai 2002 bis Januar 2005 in den beteiligten Häusern zu sehen ist. Artikel von Heike Talkenberger in DAMALS ONLINE vom 13.6.2002. Sprache: deutsch

Onlineveröffentlichung der Dissertation von Christina Franken, 2012 Universität Bonn: Im Rahmen von archäologischen Ausgrabungen in den Jahren 2000-2006 wurde im Südwesten der mongolischen Hauptstadt Karakorum in weiten Teilen ein Gebäudekomplex freigelegt, der nach ursprünglicher Forschungsmeinung im 13./14. Jahrhundert als Palast der Stadtanlage genutzt wurde. Die Auswertung und Interpretation der Befundsituation führte nun zu einer neuen Deutung des Gebäudes, dass nun als buddhistischer Tempel dieser Zeit angesehen werden kann.

Onlineartikel von Enver HOXHAJ über Entstehung, Entwicklung und Untergang der frühchristlichen Gemeinde in der spätantiken Stadt Ulpiana im heutigen Albanien von der zweiten Hälfte des 2. bis zum Ende des 6. Jh., veröffentlicht auf den Webseiten des Albanischen Instituts St. Gallen (Schweiz). Der Artikel kann als PDF heruntergeladen werden. Sprache: deutsch