3D-Dokumentation

Die Non-Profit-Organisation CyArk hat sich die digitale Dokumentation und damit die virtuelle Archivierung von Kulturerbestätten weltweit zum Ziel gesetzt. Zu diesem Zweck sammelt und archiviert CyArk Daten, die durch Laserscanning, digitale Vermessung und Modellierung, Fotografie und andere moderne Technologien gewonnen werden, und stellt diese im Open Access zur Verfügung. Bisher stehen Daten für 35 Kulturerbestätten zur Verfügung, darunter der Tempelkomplex von Angkor, die Mayastätten von Chichén Itzá und Tikal und die Ruinen von Pompeji. Vier der aktuell abrufbaren Stätten liegen in Deutschland, genauer gesagt in Bayern (etwa die römische Badanlage von Weißenburg oder die Steinerne Brücke in Regensburg). Ein fünftes Projekt, das Kloster Hirsau, ist derzeit in Arbeit. Sprache: englisch

Ein Artikel von Ursula Quatember, Robert Kalasek, Bernd Breuckmann und Christiane Bathow über die Bauaufnahme des sog. Hadrianstempels in Ephesos mittels eines Laserscanners in Forum Archaeologiae 59/VI/2011. Sprache: deutsch

Webseite eines seit 2006 von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften initiierten Projektes zur 3D-Rekonstruktion der Domtilla-Katakombe in Rom. Die Katakombe ist nicht nur die größte in Rom, sondern bietet auch einen umfassenden Einblick in alle Phasen und Phänomene dieser frühchristlichen Nekropolen. Sprache: deutsch

In diesem Blog erscheinen Erfahrungsberichte zum Einsatz digitaler Technologien in der Archäologie (v.a. dreidimensionale Rekonstruktionen und 3D-Vermessungen). Sprache: englisch

Artikel von Bernd Breuckmann, Stephan Karl und Elisabeth Trinkl über die Möglichkeiten der Dokumentation archäologischer Funde mittels eines 3D-Scanners in Forum Archaeologiae 66/III/2013. Sprache: englisch

In 12 Artikeln werden moderne Dokumentationstechniken für Ausgrabung, Forschung und Museumsinventarisation beschrieben. Zweiter Band der Reihe »Schriften des Bundesverbands freiberuflicher Kulturwissenschaftler«, PDF-Version von 2009. Sprache: deutsch

Ein Artikel von Michael Pregesbauer, Boris Stummer, Franz Humer, Michael Klein, Felix Flakus und Guenther Weinlinger über die Digitalisierung archäologischer Fundstücke und den Aufbau einer Datenbank aus den gewonnenen Daten in Forum Archaeologiae 58/III/2011. Sprache: deutsch

Onlinefassung der Publikation: Böhler, W.: Einsatz verschiedener Vermessungsverfahren in der historischen Bauforschung - Möglichkeiten und Grenzen. - Cottbus - 2000. PDF Sprache: deutsch

Auf der Homepage des Institutes für Raumbezogene Informations- und Messtechnik an der Hochschule Mainz veröffentliche kurze Projektbeschreibung einer 3D-Dokumentation historischer Stelen und Inschriften in der Mongolei. Die dokumentierten Stelen stammen aus der Frühzeit der ersten Khaghanate, frühmittelalterlichen Feudalstaaten auf dem Gebiet der heutigen Mongolei. Sprache: deutsch

Die im Jahr 2009 in Madrid gegründete Non-Profit-Organisation befasst sich schwerpunktmässig mit der hochauflösenden Digitalisierung und der orginalgetreuen Reproduktion von Kulturdenkmalen. Ziel ist es dabei, die Artefakte nicht nur digital zu archivieren, sondern sie auch als möglichst originale Kopien der Forschung und der Öffentlichkeit präsentieren zu können. Auf der Homepage werden neben einigen Projekten der Gesellschaft auch die eingesetzten Techniken (3D-Druck, Scan-Systeme, etc.) erläutert. Sprache: englisch