Griechenland
Das Grabungsprojekt des Seminars für Klassische Archäologie der Universität Heidelberg knüpft an Spuren einer minoischen Höhensiedlung (Teil eines großen Zentralgebäudes mit Töpferei, Nekropole) auf Kreta an, die bei früheren Grabungen zutage getreten sind. Seine Zielsetzung besteht darin, eine umfassende Vorstellung nicht nur vom ehemaligen Siedlungsareal, sondern auch von seiner Einbettung in die "archäologische" Landschaft zu bekommen. Dabei wird das gesamte Material digital erfasst und aufbereitet. Diese Daten und Ergebnisse sollen in absehbarer Zeit in einer Datenbank online zugänglich gemacht werden. Sprache: englisch
Projektbeschreibung des DAI. Ziel des Projektes ist es den diachronen Verlauf der Nutzung des Felsens von Tiryns und seiner Umgebung zwischen der ersten Besiedlung im Neolithikum (6. Jt. v. Chr.) und der byzantinischen Zeit nachgzueichnen. Hauptziel bildet dabei die Herausarbeitung der Bedeutung des Ortes für die Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Bronzezeit und älteren Eisenzeit Griechenlands. Sprache: deutsch
Artikel von G. Vetters in Ausgabe 6/III/98 der Online-Zeitschrift Forum Archaeologiae über dreidimensionale Darstellungstechniken in Malerei und Mosaikkunst. Sprache: deutsch
Gegenstand der Dissertation von Bettina Janietz sind die von großen Dreifußkesseln stammenden figürlichen Plastiken sowie die gleichzeitig entstandenen freiplastischen Figuren. Die Analyse erfolgt auf der Grundlage der in den letzten fünfzig Jahren erschienenen umfassenden Materialvorlagen. Sprache: deutsch
Artikel von Hadwiga Schörner über die Möglichkeiten auf Basis der an griechischen Vasen durch Autopsie beobachteten Herstellungs- und Schicksalsspuren Rückschlüsse auf den Herstellungsprozess des einzelnen Keramikgefäßes zu ziehen. Publiziert in Forum Archaeologiae 62/III/2012. Sprache: deutsch
Wie aus dem Völkerfürsten der Weithinherrscher geworden ist - Im Dienst von 15693 Versen: Joachim Latacz, der Basler Homerspezialist, hält seine Abschiedsvorlesung und arbeitet weiter an seinem großen Ilias-Kommentar. Die Bilanz ist erstaunlich. Fast eine Million Besucher hat die große Troia-Ausstellung angezogen, weit über 100 000 haben die Schau «Griechische Klassik» in Berlin gesehen. Das Interesse am gemeinsamen Ursprung Europas scheint ungebrochen. Worin liegt die Faszination, die doch schroff mit der Tatsache kontrastiert, dass die klassische humanistische Bildung kaum noch eine Zukunft hat? Artikel von Marion Benz in der BASLER ZEITUNG vom 28.6.2002 Sprache: deutsch