Siedlung & Architektur

Homepage von ex oriente e.V., einer unabhängigen wissenschaftlichen Vereinigung zur Förderung der Erforschung von Produktions-, Subsistenz- und Umweltbedingungen im vorgeschichtlichen Vorderasien. Gegenwärtiger Forschungsschwerpunkt von ex oriente e.V. sind die Ausgrabungen des jungsteinzeitlichen Fundortes Ba'ja (Jordanien, spätes 8. Jt. v.Chr.) und des kupfersteinzeitlichen Fundortes Qulban Beni Murra (Jordanien, 4. Jt. v.Chr.). Darüber hinaus ist ex oriente e.V. Herrausgeber der Schriftenreihen SENEPSE (Studies in Early Near Eastern Production, Subsistence, and Environment) und bibliotheca neolithica Asiae meridionalis et occidentalis, sowie der Zeitschrift Neo-Lithics. Sprache: englisch

Projektbeschreibung einer Ausgrabung des Department of Archaeology der Jordan University in Amman und der Orient-Abteilung des DAI. Ausgrabung eines spätchalkolithischen und frühbronzezeitlichen Siedlungsplatzes in Jordanien. Sprache: englisch

Ein internationales Forschungsteam aus den Bereichen Archäologie und Biologie der Universitäten Bern, Oxford und Thessaloniki wollen in dem fünfjährigen Projekt »EXPLO« prähistorische Seeufersiedlungen in Griechenland, Albanien und Nordmazedonien untersuchen. Geplant sind hierfür Ausgrabungen und Sondagen in den Seen Ohrid, Prespa und Orestiada. Alle diese Stätten liegen in einem kulturhistorisch äußerst interessanten Gebiet: der Wiege der europäischen Landwirtschaft. Hier gelangten landwirtschaftliche Techniken vor über 8.000 Jahren nach Europa. Die Analyse der Seesedimente soll zeigen, wie sich die Landnutzung und auch die klimatischen Bedingungen in dieser Region im Laufe der Zeit verändert haben. Sprache: englisch

Kurze Informationsseite zur Auswertung des neolithischen Erdwerkes bei Schöningen in Niedersachsen, das in den 1980er Jahre ausgegraben wurde. Sprache: deutsch

Auf der kurzen Internetpräsentation »Gebautes Wissen« wird über ein DFG-Projekt der FU Berlin berichtet, das sich mit der Bau- und Nutzungsgeschichte, dem Landschaftsbezug und der Funktion mittelneolithischer Kreisgrabenanlagen in Nordbayern und Mitteldeutschland beschäftigt. Zu zwei der im Rahmen des Projektes durchgeführten Ausgrabungen liegen ausführliche Berichte als PDF-Datei vor. Sprache: deutsch

In Arbon am Bodensee lebten vor über 5000 Jahren Einheimische und Zuwanderer aus dem Osten Europas Tür an Tür – und doch getrennt. Sprache: deutsch

Bericht über die Vermessungs- und Ausgrabungsarbeiten im frühneolithischen Bergheiligtum von Göbekli Tepe in Anatolien. Sprache: deutsch

Eine etwas unübersichtliche Homepage über ein französisch-rumänisches Forschungsprojekt in einer chalkolithischen Siedlung bei Hârsova an der Donau. Sprachen: englisch, französisch, rumänisch

Ausgabe 5-2007 des vom Deutschen Archäologischen Instituts herausgegebenen Internet-Magazins »Spuren der Jahrtausende« Okolište ist die bisher größte der bekannten Siedlungen der Butmir-Gruppe (5. Jahrtausend v. Chr.). Die Siedlung liegt verkehrsgeographisch günstig an der wichtigen transbalkanischen Route, die entlang der Flüsse Bosna und Neretva verlief. Aufgrund dieser Aspekte ist es wahrscheinlich, dass der Tell wichtige zentralörtliche Funktionen wahrgenommen hat. Sprache: deutsch

Das neolithische Dorf am Nordrand des Schussentales ist vor allem wegen des dort gefundenen Dolches aus Arsenkupfer und eines Gußtiegels, die zu den ältesten Belegen für Kupfermetallurgie in Mitteleuropa zählen, sowie wegen der zahlreichen Holzfunde bekannt geworden.(Beitrag von Dr. Martin Mainberger zum Schwerpunktthema "Pfahlbauten und Seeufersiedlungen") Sprache: deutsch