Ägypten

Das unter der Schirmherrschaft des Internationalen Komitees für Ägyptologie (CIPEG) stehende Projekt verfolgt als visionäres Ziel, die auf viele Länder und noch mehr Museen und Sammlungen verteilten altägyptischen Kunstgegenstände in einem virtuellen Museum zusammenzubringen. Anfang 2013 konnte im Expertenmodus der Datenbank auf knapp 15.000 Objekte »zugegriffen« werden. Daneben richtet sich ein Basismodus mit gesprochenen Kommentaren, einem umfänglichen Glossar und 3D-Filmen an die interessierte Öffentlichkeit, zusätzlich werden noch speziell auf Kinder ausgerichtete interaktive Informationen angeboten. Sprachen: arabisch, deutsch, englisch, spanisch, französisch, italienisch, niederländisch

Das Petrie Museum für Ägyptische Archäologie beherbergt eine der größten Sammlungen Ägyptischer und Sudanesischer Archäologie. Auf der übersichtlichen Homepage, der dem University College London angegliederten Institution, finden sich neben Informationen zum Museum und seinen Ausstellungen auch die Möglichkeit in einer Datenbank die Sammlung des Museums zu duchsuchen. Sprache: englisch

Der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Bonn ist gelungen, die faszinierenden Schätze aus der Grabkammer des legendären Pharao Tutanchamun vom 4.11.2004 bis 1.5.2005 nach Deutschland zu holen. Die erste Station in Europa war das Antikenmuseum in Basel. Über 20 Jahre vergingen, bevor diese Ausstellung ein Wiedersehen mit vielen Exponaten der legendären Ausstellungen in Paris, London und Köln möglich macht. Sprache: deutsch

Homepage der Tutanchamun-Ausstellung im Antikenmuseum Basel (7.4.-3.10.2004) Sprache: deutsch

Ein sensationeller Fund machte Tutanchamun vor 85 Jahren vom unbekannten Pharao zum Superstar. 1922 entdeckte der Archäologe Howard Carter die Grabkammern des altägyptischen Königs mit ihren unermesslichen Schätzen – ein Ereignis, das die Weltöffentlichkeit bewegte. Eine spektakuläre Ausstellung mit Repliken der Funde im Zustand der Auffindung macht es jetzt möglich, selbst in die Rolle des Entdeckers zu schlüpfen. Ausstellung vom 8. März bis 29. Juni 2008 auf dem Toni-Areal in Zürich. Sprachen: deutsch, englisch, französisch, italienisch

Seit zwei Wochen werden im Ägyptischen Museum in Kairo rund 120 antike Kostbarkeiten verpackt. Am Wochenende sollen die Kunstschätze nach Basel geflogen werden. In den Kisten liegend, werden sie noch einmal fotografiert, damit bei ihrer Rückkehr nach Ägypten allfällige Fälschungen entlarvt werden können. Sprache: deutsch

Das Kulturhistorische Museum an der Universität von Oslo präsentiert neben der Ur- und Frühgeschichte Norwegens auch antike und ägyptische Sammlungen. Auf seiner Homepage bietet das Museum einen sehr guten Überblick über die Ausstellungen sowie die laufenden Forschungsprojekte und verfügbaren Onlinedatenbanken. Das »Wikingerschiff Museum«, das Teil des Kulturhistorischen Museums ist, präsentiert auf seinen Internetseiten zahlreiche interessante Artikel und Videos zu den ausgestellten Funden. Sprachen: englisch, norwegisch

Die Homepage gibt Einblick in die Arbeit und Aktivitäten des Vereins, informiert über die laufenden Projekte und bietet einen Überblick der aktuellen Veranstaltungen des Ägyptischen Museums Berlin. Sprache: deutsch

Die vom California Institute of World Archaeology im Jahr 2004 als virtuelles Museum veröffentlichte Homepage, sollte einen leichten und ortsunabhängigen Zugang zu den Funden der »Senusret Collection« der University of California Santa Barabara gewähren. Heutzutage würde man eher von einer einfacheren Funddatenbank mit einleitenden Texten sprechen. Mit Sicherheit ist die Homepage ein frühes Beispiel für OpenAccess und die dynamische Zeitleiste ein Musterstück an Programmiergeschichte. Sprache: englisch

Das Antikenmuseum Basel stellt die Begleitpublikation zur Sonderausstellung »Scanning Sethos. Die Wiedergeburt eines Pharaonengrabes« online zur Verfügung. Das Felsengrab Pharao Sethos' I. befindet sich heute aufgrund von Plünderungen, unsachgemässer Forschung, Massentourismus und geologischen Verschiebungen in einem beklagenswerten Zustand. In einer Sonderausstellung zeigt das Antikenmuseum Basel - dank modernster 3D-Scans - eine detailgetreue Nachbildung von zwei Grabkammern des fast 3'300 Jahre alten Königsgrabes. Sprache: deutsch