Sakralbauten

Das Benediktinerinnenkloster St. Johann in Müstair in Graubünden/ Schweiz ist eine sehr gut erhaltene mittelalterliche Kloster-Anlage aus der Karolingerzeit. Von Weltrang sind der grösste frühmittelalterliche Wandmalereizyklus aus dem 9. Jahrhundert und die romanische Bilderwelt des 12./13. Jahrhunderts in der Klosterkirche. Sprachen: deutsch, englisch, italienisch

Das Klosterprojekt will die 52 Klöster, Stifte und Domkapitel in den Herzogtümern Schleswig, Holstein und Lauenburg und in den Hansestädten Lübeck und Hamburg von ihrer Gründung bis zur Reformation in ihrer theologischen und kulturhistorischen Bedeutung aufarbeiten. Das Projekt ist in zwei Teilbereiche gegliedert. Der erste Teilbereich, das Klosterregister, widmet sich der Erfassung aller Daten und Informationen zu den einzelnen Niederlassungen. Der zweite Teilbereich umfasst die Veröffentlichung des Schleswig-Holsteinischen, Hamburgischen Klosterbuchs. Die Daten des alphabetisch geordneten Klosterregisters sind entsprechend der Aufarbeitung online verfügbar und als PDF-Dokument vorhanden. Jedem Eintrag ist als Einführung ein geschichtlicher und kultureller Abriss der jeweiligen klosterlichen Einrichtung vorangestellt. Sprachen: deutsch, dänisch

Kirche und Kapellen (KUK) ist eine Architekturdatenbank für interessante historische Gebäude in Deutschland aus dem Mittelalter bis heute, wobei der Schwerpunkt auf Kirchen und Kapellen liegt. Nach einer Registrierung kann jeder Interessierte am Ausbau der Datenbank teilhaben. Im weiteren gibt es u.a. noch einen Communitiy-Bereich, zahlreiche Artikel. Sprache: deutsch

Mehr als sechzig Jahre liegen zwischen dem letzten Spatenstich der Grabungen Friedrich Behns im Klostergelände und dem Neubeginn systematischer archäologischer Forschungen in Lorsch 1998. In diesem Zeitraum haben sich nicht nur Grabungsmethoden verfeinert. Die Ausgrabung des Bamberger Lehrstuhls für Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit (Prof. Dr. Ingolf Ericsson) wurden 1998 mit zwei Testflächen am Westabschluss der karolingischen Klosterkirche und in der Südostecke der Klausur begonnen. Sprache: deutsch

Private Homepage, in der die Kirchen nach einem festgelegten Schema (Lage, Geschichte, Bautechnik etc.) beschrieben werden; für Bauforscher und Mittelalterarchäologen dürften die z.T. detaillierten Angaben zu den Baumaterialien (mit Backsteinmaßen) hilfreich sein. Sprache: deutsch

In der Region Altmark in Sachsen-Anhalt hat sich wie kaum sonst in Deutschland ein sehr großer Bestand an mittelalterlichen Wandmalereien in Kirchenräumen erhalten. Im Rahmen des Europäischen LEADER/CLLD-Prozesses wurde dieser Bestand aus historischer, bau-, kunst- und restaurierungsgeschichtlicher sowie kunsttechnologischer Sicht erforscht und in einer Datenbank erfasst. Auf der Homepage des Projektes finden sich Fotos und kurze Informationen zu den jeweiligen Kirchen und Wandbildern. Daneben kann man sich noch eine ausführliche Broschüre (ca. 90 Seiten) und die Tafeln einen Wanderausstellung als PDF herunterladen. Sprache: deutsch

Das Museumszentrum Kloster Lorsch zeigt die Geschichte des ehemaligen Reichsklosters Lorsch, das vor allem durch die sogenannte "Königshalle" bekannt geworden ist. Dieses Gebäude ist das einzige aus der Karolingerzeit erhaltene Bauwerk des Klosters und hat als eines der bekanntesten Beispiele frühmittelalterlicher Baukunst wesentlich dazu beigetragen, daß der Name Lorsch über den engeren regionalen Raum hinaus ein fester Begriff ist. Sprache: deutsch

Erster Band über die Restaurierung und Untersuchungen der 1990er Jahren an der Klosteranlage Müstair im schweizerischen Graubünden. ETH Zürich, Institut für Denkmalpflege (Herausgeber) 1996. (PDF, 13 MB) Sprache: deutsch

Artikel "Naumburger Dom" in Wikipedia, der freien Enzyklopädie, mit einer ausführlichen Behandlung der Geschichte und Baugeschichte des Doms nach den Ergebnissen der archäologischen und kunsthistorischen Untersuchungen. Sprache: deutsch

Die archäologischen Forschungen der letzten Jahre haben neue Erkenntnisse zum frühen Klosterbau und Einzelheiten zum Leben und Sterben hinter Klostermauern erbracht. Im Zentrum neuerer Untersuchungen standen das adlige Damenstift Niedermünster in Regensburg, das Kloster Speinshart in der Oberpfalz, das 1808 mit der Säkularisation aufgehobene Kloster St. Maria in Hörstel-Gravenhorst (Kreis Steinfurt) sowie das Augustinerchorherrenkloster Dalheim südlich von Paderborn und diverse Klosteranlagen in Mecklenburg-Vorpommern. Artikel von Heike Talkenberger in DAMALS ONLINE vom 23.6.2003. Sprache: deutsch