Mongolei

Beschreibung eines Projektes der Universität Bonn, bei dem es um die Radiocarbondatierung von Gräbern aus der Zeit des Xiongnu Reiches (209 v. Chr. and 91 n. Chr.) geht. Sprache: englisch

Projektseite einer mongolisch-russisch-amerikanischen Forschungsexpedition mit den Jahresberichten von 1995 - 2004. Sprache: englisch

Projektbeschreibung der Uni Bonn zu den Ausgrabungen eines Xiongnu-zeitlichen Gräberfeldes in der Mongolei. Sprache: englisch

"Turfanforschung" ist die wissenschaftliche Edition und Interpretation von Kunstwerken und Textzeugnissen, die in der Oase von Turfan in Ostturkistan (Xinjiang) und Umgebung gefunden wurden und die die Kulturen der antiken Seidenstraßen vielfältig bezeugen. Auf den übersichtlichen und inhaltlich sehr umfangreichen Seiten kann man sich eine PDF-Broschüre der neuesten Ergebnisse herunterladen (2007) und hat die möglich in digitalen Textarchiven zu stöbern. Sprache: deutsch

Japanische Ausgräber sorgen mit wilden Spekulationen über das Grab des Dschingis Khan in der Fachwelt für Aufregung. In der Kommission für Allgemeine und Vergleichende Archäologie (Kava) des Deutschen Archäologischen Instituts sorgte die dramatische Darstellung der Ereignisse für mildes Kopfschütteln. Denn nach der Beisetzung des Fürsten, so lautet die Legende, mussten sogar die Arbeiter, welche das Grab ausgehoben und den Fürsten bestattet hatten, für ihre Mühen sterben. Niemals sollten sie den Ort seiner letzten Ruhestätte verraten können. Und als letzte Maßnahme jagte man Tausende von Pferden über das Grab – um jede Spur von ihm auf ewig zu verwischen. Artikel von Angelika Franz in der ZEIT vom 14.10.04 Sprache: deutsch

Das Internetportal LISA der Gerda-Henkelstiftung folgt mit einer Videodokumentation der Archäologin Nataliya Polosmak, die sich der Erforschung der reiternomadischen Kultur der Xiongu (3. und 4. Jahrhundert v. Chr.) widmet. Nataliya Polosmak konzentriert dabei ihre Forschung auf die sog. Fürstengräber der Xiongu, um der Rekonstruktion dieser Gesellschaft ein Stück näher zu kommen und den Wahrheitsgehalt antiker chinesischer Quellen besser abschätzen zu können. Sprache: deutsch

Die Xiongnu (in Europa oft als Hunnen bzw. deren Vorgänger bezeichnet) waren Steppennomaden, die vom 3. Jh. v.Chr. bis zum 4. Jh. n.Chr. weite Teile Zentralasiens dominierten. Sie werden 230 v.Chr. erstmals in chinesischen Quellen erwähnt. Auf dieser Webseite finden sich Informationen zur Archäologie und Kunst dieses Reitervolkes. Sprachen: englisch, russisch