Museen

Das Archäologische Nationalmuseum in Neapel präsentiert sich auf dem Portal »GoogleArts&Culture« mit zehn Onlineaustellungen, beispielsweise über die Entdeckung der Fresken oder über antike Maltechniken. Daneben werden über 700 Objekte der Sammlung (überwiegend Fresken) veröffentlicht und mehrere virtuelle Rundgänge durch das Museum angeboten. Sprache: englisch

Das Museum der römischen Zivilisation in Rom präsentiert sich auf dem Portal »GoogleArts&Culture« mit einem virtuellen Rundgang durch das Museum und einigen ausgewählten Fundstücken. Sprache: englisch

Das auf die paläolithischen und mesolithischen Epochen spezialisierte Museum in Florenz gibt auf seiner Homepage einen Einblick in die Ausstellungen und Arbeitsgebiete des Museums. Sprache: italienisch

Die Etruskische Abteilung des Museo Gregoriano im Vatikan Sprache: englisch

Der archäologische Park in der toskanischen Gemeinde Poggibonsi vereinigt neben einem Museum mehrere archäologische Fundstellen auf dem Gebiet der Gemeinde. Zum Park gehört auch das archäologische Freilichtmuseum Archeodromo, das die Rekonstruktion eines mittelalterliches Dorfes und das bäuerliche Leben zur Zeit Karls des Großen präsentiert. Auf der Webseite findet man das aktuelle Programm des Parks und Informationen zu den einzelnen Stationen. Sprache: italienisch

Entwickelt wurde diese App, um beim Gang durch Pompeii nicht nur die Ruinen betrachten zu können, sondern auch einen Eindruck der einstigen Pracht, bzw. des ursprünglichen Baukörpers zu erhalten. Ausgehend von einer interaktiven Karte auf der die aktuell in die App eingebundenen Gebäude markiert sind, kann man die einzelnen Gebäude anklicken und erhält die heutige Ruinenansicht, mit einem weiteren Klick bekommt man die entsprechende Rekonstruktion angezeigt. Die Rekonstruktionszeichnungen lassen sich wahlweise auch nur partiell anzeigen oder können durch eine "Radiergummifunktion" zielgenau an einer Stelle des Bildes herbeigewischt werden. Bei weiterem Interesse kann man eine komplette 3D-Rekonstruktion der Gebäude aufrufen, nebst englischen oder italienischen Informationstexten. Vor Ort hat man mittels GPS-Funktion sicher am meisten Spass mit der App, allerdings lässt sich damit offline Pompeii auch sehr gut auf dem heimischen Sofa erkunden. Die Einnahmen der kostenpflichtigen App fliessen wieder in das Projekt zurück, um so peu a peu weitere Gebäude in die App einbinden zu können. "Pompeii Touch App" liegt in Versionen für Android und iOS in den gängigen Stores vor. Sprachen: englisch, italienisch

Die Kirche St. Prokulus in Naturns/Naturno gehört mit zu den ältesten frühchristlichen Kirchen in Südtirol. Bekannt wurde sie vor allem aufgrund der wohl vorkarolingischen Wandmalereien, die in ihrer Ausführung bis heute einzigartig sind. Zur Kirche gehört ein Museum, dass die Entwicklung des Ortes von römischer Zeit bis heute darstellt. Sprachen: deutsch, italienisch

RavennAntica ist eine Stiftung zum Erhalt des archäologischen Parks in Classe bei Ravenna. Sprache: italienisch

Homepage des im September 2001 eröffneten »Südtirols ersten archäologischen Aktivmuseums«, in dem sich alles um die Lebensweise der im Schnalstal ansässigen Menschen zu Ötzis Zeiten dreht. Auf der Seite gibt es denn natürlich auch Infos zur Entdeckung des Gletschermannes, seinem Lebensraum und kulturellen Hintergrund. Sprachen: deutsch, englisch, italienisch

Herausgegeben vom »Dipartimento Beni Culturali e Identità Siciliana« ist die App »Sicilia Archeologica« nicht als klassischer Reiseführer zu verstehen, sondern bietet vielmehr eine Möglichkeit, zahlreiche historisch-archäologische Stätten von künstlerischem und kulturellem Interesse auf Sizilien kennenzulernen. Die in der App vorgestellten Stätten sind im »Regionalen System der Archäologischen Parks« verbunden. Auf der hinterlegten Webseite finden sich lediglich zwei Links, die zu den entsprechenden App-Stores von Apple und Google führen. Sprachen: englisch, italienisch