Feuerstein (Silex)

Etwas gewöhnungsbedürftige Datenbank des ungarischen Nationalmuseums zu Silexvorkommen in Ungarn. Sprachen: englisch, ungarisch

Webseiten zu einer Ausstellung, die 1995 im Laczkó Dezsõ Museum, Veszprém (Ungarn) stattfand. Mit Informationen zu den Ausgrabungen beim Bergwerk von Szentgál-Tûzköveshegy (Feuersteinberg) und zahlreichen Abbildungen zum Thema. Sprachen: deutsch, ungarisch

Die virtuelle Vergleichssammlung (und mehr) für vorgeschichtlich genützte Silex-Vorkommen in Europa. Sprache: englisch

Onlineveröffentlichung als PDF-Doc der Dissertation von Georg Roth (Diss. 2008; veröffentlicht 27. April 2011) Sprache: deutsch

Die Dissertation von Georg Roth in vier Bänden (Universität zu Köln, 2008, PDF) ist eine umfassende Studie zu allen Aspekten eines jungsteinzeitlichen Bergbaus in Mitteleuropa. Dabei lassen sich die einzelnen Bände auch als Einzelstudien lesen und erfordern nur für Details die Lektüre der jeweils anderen Bände. Band I beschäftigt sich mit dem Bergwerk von Abensberg-Arnhofen, Band II mit der Hornsteinverarbeitung und die Bände III und IV mit der Hornsteinweitergabe. Eine vollständige Zusammenfassung aller Ergebnisse findet sich am Ende von Band IV (S. 911 ff.). Sprache: deutsch

Feuerstein gilt zu Recht als "Stahl der Steinzeit" - prägen doch die paläolithischen Werkzeug-Industrien die ersten Kulturstufen der Menschheit. Im einfachsten Fall konnten die damaligen Werkzeugmacher ihr Rohmaterial vom Erdboden aufsammeln, mitunter war jedoch auch ein aufwändiger Bergbau nötig - wie Beryllium-Isotope heute noch verraten. Sprache: deutsch

Die ortsgeschichtliche Ausstellung umfasst neben einem volkskundlichen Bereich weitere Bereiche zu den Themen Geologie sowie Vor- und Frühgeschichte. Einen Schwerpunkt bildet das jungsteinzeitliche "Jaspisbergwerk" bei Kleinkems. Die entsprechende archäologische Grabungsstätte wird vom Museum betreut, das auf Wunsch auch Gruppenführungen anbietet. Sprache: deutsch

Das polnische Museum Krzemionkach bei Ostrowiec Swietokrzyski präsentiert den neolithischen Silexbergbau vor Ort. Die Homepage informiert über das Museum und hält einige Texte über den Silexbergbau am Fundort und in Europa bereit. Sprachen: englisch, polnisch

Die neolithischen Silexbergwerke von Spiennes (Mons) in Belgien gehören seit 2000 zum UNESCO Weltkulturerbe. Die Minen bedecken ein Gebiet von ca. 100 ha, die Schächte sind bis zu 15 m tief. Sie waren zwischen 4.000 v.Chr. (Michelsberger Kultur) und 750 v.Chr. in Betrieb. Die französischsprachigen Internetseiten der Société de Recherche préhistorique en Hainaut (SRPH) bieten Informationen zu den Gruben, den Ausgrabungen und aktuellen Aktivitäten sowie zu Öffnungszeiten und Anfahrtsweg (wichtig!) Sprachen: englisch, französisch, niederländisch

Die etwas unübersichtliche Webseite befasst sich mit paläolithischer und neolithischer Silex- und Steintechnologie auf der iberischen Halbinsel, wobei der Schwerpunkt auf katalanischen Fundstellen liegt. Teilweise existieren zu den spanischen und katalanischen Texten englische Zusammenfassungen. Sprache: spanisch