Byzantinisches Reich

Al Andarin, das antike Androna liegt am Rande der nordsyrischen Steppe in einer wasserarmen Zone mit nicht mehr als 250-300 mm Niederschlägen. Der Ort erlebte im 5./6. Jh. eine geradezu explosive Entwicklung auf der Grundlage eines durchdachten Systems der Feldbewässerung. Obwohl ohne Stadtrecht, ist Androna mit einem Areal von circa 1,6 qkm, zwei Umfassungsmauern, elf Kirchen, einem großen Militärlager (kastron) und einem öffentlichen Bad im Ortszentrum sowie zahlreichen, unter Sand begrabenen Hausbauten ein Ort von quasi städtischem Charakter. Die Webseite bietet Informationen zu einem Forschungsprojekt am Institut für Byzantinische Archäologie und Kunstgeschichte der Uni Heidelberg. Sprache: deutsch

Das Kinneret Regional Project ist ein internationales Grabungsprojekt am nördlichen Ufer des Sees Genezareth, durchgeführt von den Universitäten Bern, Helsinki, Leiden, Mainz und dem Wofford College in den USA. Der Fokus liegt dabei auf der Siedlung Tel Kinrot aus der Bronze- und Eisenzeit und der spätrömisch-byzantinischen Siedlung Horvat Kur. Sprache: englisch

Eine methodische und analytische Untersuchung zu den als koptisch bezeichneten Buntmetallgefäßen. Überarbeitete Fassung der Frankfurter Dissertation von Kirsten Werz aus dem Jahr 2000 als PDF-Dokument. Sprache: deutsch

Das Projekt »Lokalität und Gesellschaft - Horizontale Bindungskräfte in der Antike« an der Universität Würzburg untersucht, wie sich Menschen in der Antike in Gruppen organisierten. Im Mittelpunkt stehen lokale Autoritäten im antiken Judentum, horizontale Bindungskräfte in Rom und Kleinasien sowie das Mönchtum in der Spätantike. Ziel ist es, das Verständnis von Selbstorganisation und sozialem Zusammenhalt zu vertiefen. Auf der Homepage des Projekts werden Ziele, Strukturen und die einzelnen Teilprojekte vorgestellt. Sprachen: deutsch, englisch

In der virtuellen Ausstellung »Nordische Geschichten, byzantinische Wege« werden anhand von Objekten, Quellen und Aufsätzen die Kontakte und Interaktionen zwischen Nordeuropa und dem östlichen Mittelmeerraum um 800-1200 nach Christus erläutert. Die Ausstellung ist eine Zusammenarbeit zwischen dem Schwedischen Forschungsinstitut in Istanbul (SRII) und dem Zentrum für Spätantike und Byzantinische Studien der Stavros Niarchos Stiftung der Koç Universität (GABAM). Sprachen: englisch, türkisch

Auf der kurzen Informationsseite der Österreichischen Byzantinischen Gesellschaft finden sich u.a. die »Mitteilungen aus der Österr. Byzantinistik und Neogräzistik« seit 2007 zum Download. Sprache: deutsch

Ein gemeinsames Forschungsprojekt in Griechenland der Universitäten Wien und Minnesota Sprache: englisch

Frei verfügbare Onlineversion des Artikel von Rainer Warland in "Imperium Romanum: Römer, Christen, Alamannen - die Spätantike am Oberrhein. Begleitband zur Großen Landesausstellung Baden-Württemberg" Stuttgart : Theiss 2005, S. 275-276 Sprache: deutsch

Berichte von den Ausgrabungen in den antiken Ruinen von Sagalassos in der westlichen Türkei. Die Ausgrabungen ergaben Erkenntnisse über die 1000-jährige Besiedlung des Ortes von Alexander .d. Gr. bis ins 7. Jhd. n. Chr. Teil der Interactive Digs der amerikanischen Zeitschrift ARCHAEOLOGY. Sprache: englisch

Informationsseite über ein Projekt der Theologischen Fakultät der Universität Heidelberg, bei dem u.a. die bisher nicht lokalisierten Hauptorte des christlichen Montanismus, Pepouza und Tymion, wiederentdeckt wurden. Sprache: deutsch