In Kasachstan wurden die Überreste eines riesigen Kriegers entdeckt, wie der Nachrichtendienst Ananova berichtete.
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Der Krieger, der wohl vor 2000 Jahren lebte, hatte eine Größe von 6 Fuß und 6 Zoll (1,98 m) und wurde mit seinen Waffen bestattet. Historiker wollen nun die regionale Geschichte dieser Gegend neu untersuchen.
Ein ägyptisch-deutsches Forschungsteam hat im Tempel von Esna in Oberägypten eine weitere Serie farbenprächtiger Deckenbilder freigelegt. Dabei gelang dem ägyptischen Restaurierungsteam unter der Leitung von Ahmed Emam die komplette Restaurierung und farbliche Wiederherstellung einer Himmelsdarstellung. Auf den reliefartig ausgeführten Bildern ist unter anderem die vollständige Darstellung eines Tierkreises zu sehen.
Ein australisch-arabisches Forschungsteam führt umfangreiche Ausgrabungen an einem der mehr als 1.600 als Mustatils bekannten Monumente durch.
Eine umfassende Analyse einer archäologischen Stätte in Saudi-Arabien wirft ein neues Licht auf Mustatils - Steinmonumente aus dem späten Neolithikum, die vermutlich rituellen Zwecken dienten. Melissa Kennedy von der University of Western Australia in Perth und ihr Team stellen diese Ergebnisse in Zusammenarbeit mit der Royal Commission for AlUla nun in der Open-Access-Zeitschrift PLOS ONE vor.
Die Wüste im Süden Ägyptens ist voll mit Hunderten von Felsbildern und Inschriften aus dem Neolithikum bis in die arabische Zeit. Die ältesten stammen aus dem Fünften Jahrtausend vor Christus, die wenigsten wurden bislang untersucht. Ägyptologen der Universität Bonn und der Aswan University wollen die Felszeichnungen nun systematisch erfassen und in einer Datenbank dokumentieren. Unter diesen sticht besonders ein mehr als 5.000 Jahre altes Felsbild ins Auge, das ein von 25 Männern an einem Seil gezogenes Boot zeigt.
Spezialisierte Fähigkeiten bei der Nahrungssuche könnten den entscheidenden Unterschied ausgemacht haben
In Jäger- und Sammlergesellschaften bilden bereits Kinder geschlechtsspezifische Fähigkeiten zur Nahrungssuche aus, um besondere Nahrung verfügbar zu machen. Diese Errungenschaft sowie das Teilen von Nahrung könnte es der menschlichen Spezies ermöglicht haben, ein wesentlich größeres Gehirn zu entwickeln als unsere nächsten lebenden Verwandten.