7000 Jahre Persische Kunst - Meisterwerke aus dem Iranischen Nationalmuseum in Teheran

Ab Freitag dem 10.8.2001 bis zum 6.1.2002 zeigt die Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland (Bonn) Kunstwerke des prähistorischen, antiken und islamischen Iran.

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Die Ausstellung war bis März 2001 im Kunsthistorischen Museum Wien zu sehen und wurde vom dortigen Leiter Wilfried Seipel initiiert.

Zum ersten Mal seit mehr als 25 Jahren sind wieder Meisterwerke aus sieben Jahrtausenden iranischer Kunst in Europa zu sehen. Die Stücke stammen aus dem Nationalmuseum in Teheran und dem Reza Abbasi-Museum (Teheran).

Aufgrund ihrer archäologischen und historischen Bedeutung bieten die Artefakte einen eindrucksvollen Überblick über die Kulturgeschichte des Irans. Einige der gezeigten Objekte waren noch nie in einer Ausstellung zu sehen.

Glanzpunkte der Ausstellung bilden die prähistorische Keramik, die prunkvollen Gold- und Silber Gefäße der achaimendischen Großkönige (558 - 330 v.Chr.), sowie Kunstwerke aus der zweiten großen Herrscherdynastie im Iran der Arsakiden (247 v.Chr. - 224 n.Chr.).

Quelle: Bundeskunsthalle Bonn