20 Jahre "Stiftung zur Förderung der Archäologie im rheinischen Braunkohlenrevier"
Ziel der drei Partner - das Land Nordrhein-Westfalen, der heutigen RWE Power AG und dem Landschaftsverband Rheinland (LVR) als Träger der amtlichen Bodendenkmalpflege – war es, die archäologischen Relikte vor der endgültigen Zerstörung durch den Tagebau zu bewahren, zu dokumentieren und zu präsentieren.
Zwei Jahrzehnte später zogen die Partner Bilanz: „Diese Stiftung ist einzigartig in Deutschland und ermöglicht den Archäologen durch ihre Kapitalausstattung unglaubliche Chancen", so LVR-Direktor Harry K. Voigtsberger. Tatsächlich sind bis heute mehr als 200 Förderprojekte finanziert worden, darunter allein 60 Promotionen sowie für besondere Leistungen der mit 5.000 Euro dotiert Archäologie-Preis. Insgesamt wurden so zehn Millionen Euro in die Projekte investiert.