Geoglyphen von Nasca

Die Dresdnerin Maria Reiche versuchte in 40-jähriger Forschungsarbeit das Geheimnis um die Entstehung und Bedeutung der Geoglyphen zu lüften. Ihre Theorie, dass es sich um eine riesige astronomische Kalenderanlage handelt, ist bis heute nicht bewiesen. Doch führte ihr unermüdlicher Einsatz dazu, dass die empfindlichen Wüstenbilder im Jahre 1995 unter den Schutz der UNESCO gestellt wurden. Nachdem in den letzten Jahrzehnten ein beträchtlicher Teil durch Straßenbau, Autospuren und neugierige Fußgänger zerstört wurde, ist es heute, auch in Anbetracht von Luftverschmutzung und Klimaveränderung, besonders wichtig, sich für den Erhalt dieses kulturellen Erbes für die Nachwelt einzusetzen. Dafür steht der in Dresden gegründete Verein "Dr. Maria Reiche - Linien und Figuren der Nasca-Kultur in Peru" e.V. Sprachen: deutsch, englisch, spanisch

Kurzbeschreibung eines schweizerisch-deutsch-peruanischen Forschungsprojektes zur Nasca-Kultur an der Südküste Perus (DAI) Sprache: deutsch

Deutsche Archäologen und Wissenschaftler der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich wollen mit modernsten Bilderfassungsmethoden die 2000 Jahre alten Landschaftszeichnungen der Nasca-Kultur in Perus Andengebirge zueinander in Beziehung bringen und interpretieren. Artikel von Martin Leuch in der BASLER ZEITUNG vom 3.5.2002. Sprache: deutsch

Artikel von Ivo Marusczyk in der ZEIT Nr. 5/2002. Sprache: deutsch