Kultur & Kunst

Eine sensationelle Sammlung von Dias eiszeitlicher Höhlenkunst hat jetzt der Düsseldorfer Josef Grabner dem Neanderthal Museum in Mettmann gestiftet. Artikel in DAMALS ONLINE vom 14.2.2002. Sprache: deutsch

Im Deutschen Museum wird eine naturgetreue Nachbildung der Altamira-Höhle ausgestellt. Mit einem Kurzbericht über das aufwendige Nachbildungsverfahren. Sprache: deutsch

Bericht über die in den letzten Jahren in der Hohlefels-Höhle auf der schwäbischen Alb entdeckten Mammutelfenbein-Figuren aus dem Aurignacien: Eine Ente, ein Pferdekopf und eine menschliche Figur. Sprache: deutsch

Auf dieser Seite des französischen Kultusministeriums kann man die erst 1993 entdeckte Höhle von Chauvet mit ihren 500 eindrucksvollen Höhlenmalereien erkunden, die auf ein Alter zwischen 33.000 und 30.000 Jahren BP datiert wurden. Sprachen: englisch, französisch

Eine zeitgemäße Präsentation dieses außerordentlichen Kulturerbes auf einer Website des französischen Kulturministeriums. Da die Höhle seit 1963 für Besucher gesperrt wurde, um die steinzeitlichen Höhlenmalereien vor der Zerstörung zu bewahren, ist dies eine der wenigen Gelegenheiten zu einem »Rundgang«. Neben der Höhle und ihren Kunstwerken wird man auch über weitere paläolithische Höhlenkunst in Frankreich informiert. Sprachen: deutsch, englisch, spanisch, französisch

Die Ende des Jahres 2016 vom Landesdenkmalamt Baden-Württemberg veröffentlichte Homepage »iceageart.de« bietet einen schnellen und informativen Überblick über die paläolithisch genutzten Höhlen auf der Schwäbischen Alb und die darin gefundenen frühesten Zeugnisse menschlichen Kunstschaffens. Die Eiszeitkunst, die einzelnen Höhlen sowie die eiszeitliche Landschaft und ihre Nutzung durch den Mensch werden in einführenden Artikeln vorgestellt. Daneben finden sich noch Beiträge über die Forschungsgeschichte sowie 3D-Modelle der Höhlen. Sprachen: deutsch, englisch

Zu den ältesten Kunstwerken der Menschheit zählen die auf der Schwäbischen Alb, in der Gegend von Blaubeuren und Ulm gefundenen Elfenbeinfiguren. Diese Seiten informieren über die Lebensumstände jener Zeit vor ca. 30.000 Jahren. Sprache: deutsch

Drei Archäologen behaupten, erstmals paläolithische Höhlenkunst in Großbritannien gefunden zu haben. Der freie Archäologe Paul Bahn und seine Kollegen Sergio Ripoll von der Universität Madrid und Paul Pettit von der Universität Oxford stießen bei einer Untersuchung der Creswell Crags in Derbyshire auf die Ritzungen eines Steinbocks und zweier Vögel. Das berichtet das Wissenschaftsmagazin Science in seiner Online-Ausgabe. Artikel von Cornelia Pfaff in DAMALS ONLINE vom 24.6.2003. Sprache: deutsch

EuroPreArt ist ein Zusammenschluss mehrerer europäischer Museen und Institutionen, um eine umfassende Datenbank europäischer Felsbilder vom Paläolithikum bis zur Eisenzeit zu erstellen. Das Portal bietet neben einer Datenbank mit ausführlichen Texten zu den jeweiligen Fundstellen und Felsbildern noch eine Bibliotheksdatenbank. Sprache: englisch

Nach neuen Erkenntnissen über das Alter von menschlichen Skelettresten aus einer Höhle auf der Schwäbischen Alb müssen Archäologen auch neu über die Erschaffer von Steinzeit-Kunst nachdenken. Wie Wissenschaftler aus Tübingen, Kiel und Chicago in der am 8.7.2004 erschienenen Fachzeitschrift «Nature» schreiben, sind 1931 in der Vogelherdhöhle gefundene Menschenknochen höchstens 5000 statt wie bisher angenommen 40 000 Jahre alt. Der Irrtum wurde durch eine neue Datierung mit Hilfe der Radiokohlenstoffmethode entdeckt. Nachricht vom 8.7.04 bei Web.de (nach dpa). Sprache: deutsch