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Im Kino ist alles möglich. Nach dieser Devise verfährt auch Wolfgang Petersen bei seinem Debüt im Sandalenfilm. Sein Kinofilm "Troja" kommt ohne kämpfende Götter und homosexuelle Helden aus, was die Geschichte nicht unbedingt auf den Kopf stellt, sind jene doch nur Kopfgeburten Homers. Dennoch hat Petersen mehr Recht, als er ahnt, wenn er zu Protokoll gibt, er fürchte die Rache der Historiker. Denn sein zweieinhalbstündiger Monumentalfilm setzt weltweit in Bilder um, was im wissenschaftlichen Krieg um Troja längst nicht entschieden ist: dass der Ort am Ausgang der Dardanellen eine regelrechte Metropole mit Schlossberg und riesiger Unterstadt und Zentrum eines bronzezeitlichen Hansebundes gewesen ist. Sprache: deutsch
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