3D-Rekonstruktion
Anhand von Grabungsbefunden hat das Institut für Simulation und Graphik der Universität Magdeburg in Kooperation mit dem Kulturhistorischen Museum Magdeburg den Versuch unternommen, die Kaiserpfalz von Otto I. in virtueller Simulation zu "rekonstruieren". Trotz möglicher diesbezüglicher Unstimmigkeiten ist das Projekt interessant und sehenswert. Sprache: deutsch
Seit dem Semester 2019/2020 »baut« die Ur- und Frühgeschichte der Universität Erlangen an einer virtuellen Sammlung. Hierbei handelt es nicht um eine Datenbank eingescannter Fundobjekte aus der Sammlung, sondern es entsteht ein virtuelles Museum mit verschiedenen Ausstellungsräumen. Das Projekt soll kontinuierlich weiter- und ausgebaut werden. Sprache: deutsch
Artikel von Christian Knechtel und Christoph Rinne über die Entstehung des digitalen Siedlungs- und Landschaftsmodells der schnurkeramischen Siedlung am Motzenstein in der nordfränkischen Alb. Ziel und Anspruch an das Modell werden dargestellt und die Details der Modellierung und Visualisierung erläutert, wobei auf die Unsicherheiten bei der Umsetzung der realen archäologischen Befunde in die dreidimensionale Virtualität eingegangen wird. (jungsteinsite.de) Sprache: deutsch
Das Unternehmen »yorescape.com« bietet auf seiner Homepage zahlreiche virtuelle Rundgänge bzw. Führungen zu vielen antiken Fundorten an. So können antike Stätten in Italien, Griechenland, Ägypten und Mesoamerika erkundet werden. Der Zugang ist in der Regel kostenpflichtig, einige Filme sind jedoch nach Login auch kostenlos verfügbar. Sprachen: deutsch, englisch, spanisch, französisch, italienisch
Das von der University of Cape Town (Südafrika) ausgehende Projekt zielt auf die 3D-Dokumentation archäologisch-historischer Monumente und Fundorte in Afrika und im Nahen Osten. Auf der Homepage werden die 3D-Modelle und Animationen, Panoramatouren, Photos, Pläne etc. der aufgenommenen Monumente veröffentlicht. Sprache: englisch
Eine kurze (und leider nicht besonders gut aufgelöste) 3D-Animation: ein Rundflug über das virtuell rekonstruierte Zambujal in Portugal, eines zentralen Ortes am Übergang vom Neolithikum zur Bronzezeit. Sprache: englisch
Das Ende 2015 gegründete »Zentrum für Digitale Kulturgüter in Museen« (ZEDIKUM) an den Staatlichen Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz hat drei zentrale Aufgabenbereiche: die Generierung, die nachhaltige Bereitstellung und die variable Nutzung von 3D-Objektdaten. Im weiteren wird das Zentrum auf Basis der entstehenden Objektdatenbank webbasierte Erschließungs-, Präsentations- und Forschungswerkzeuge entwickeln, um digitalisierte Kulturgüter für die Öffentlichkeit und die Forschung bereitzustellen. Sprache: deutsch
Rekonstruktion des Zeustempels von Olympia von H. Nödl in Ausgabe 1/XI/96 der Online-Zeitschrift Forum Archaeologiae. Sprache: deutsch
Von vielen, einst mächtigen Bauwerken sind oftmals nur noch die Grundmauern erhalten. Doch mithilfe modernster Computertechnik lassen sich die verloren geglaubten Baudenkmäler erneut zum Leben erwecken. Beitrag vom 12.1.2003 in WISSENSCHAFT ONLINE über digitale Rekonstruktion am Beispiel der Kaiserpfalz von Ingelheim. Sprache: deutsch