Computeranwendungen

Ab dem Wintersemester 2024/25 bietet die HTW Dresden den neuen internationalen Studiengang »Computer and Geoscience in Archaeology« an. Dieser richtet sich an Absolventen eines Bachelor-Studiums in Archäologie, die technologische und ingenieurwissenschaftliche Kenntnisse erwerben möchten. Der Studiengang ermöglicht den Studierenden den Einsatz modernster Technologien zur Erforschung und dem Schutz des archäologischen Kulturerbes. Sprachen: deutsch, englisch

Im Rahmen des Ancient Graffiti Project werden die antiken Graffitis von Herculaneum und Pompeji digital erschlossen und sollen über eine Suchmaschine recherchierbar gemacht werden. Auf der Seite wird über den aktuellen Stand des Projekts informiert und ein Prototyp der Suchmaschine zum Testen bereitgestellt. Sprache: englisch

Bericht über die Datenbank "lupa", einer Datensammlung provinzialrömischer Steindenkmäler. Artikel von Friederike Harl und Ortolf Harl in Forum Archaeologiae 51 / VI / 2009. Sprache: deutsch

Die Arbeitsgemeinschaft bei den Deutschen Altertumsverbänden und bei der Gesellschaft für Klassifikation will den Erfahrungsaustausch zwischen Archäologen, die statistisch-quantitative bzw. allgemein computergestützte Auswertungsmethoden anwenden, fördern. Dazu führt die AG ihre Veranstaltungen sowohl bei den Tagungen der Gesellschaft für Klassifikation (GfKl) als auch bei den deutschen Altertumsverbänden durch. Darüber hinaus bildet sie als CAA Deutschland die nationale Vertretung der internationalen Vereinigung »Computer Applications and Quantitative Methods in Archaeology«. Sprachen: deutsch, englisch

Mit den KML-Dateien für Google Earth, die auf dieser Seite zum Download angeboten werden, kann man verschiedene vorgeschichtliche und antike Monumente auf mehreren Kontinenten zielgenau auf dem virtuellen Globus ansteuern. Sprache: englisch

Der Arbeitskreis bündelt Informationen und Nachrichten aus den Bereichen Digitale Techniken und Museumsarbeit. Sprache: deutsch

»ArchaeoDox« ist eine Open Source Grabungssoftware, die mittlerweile in Hamburg und Schleswig-Holstein als Standard auf den Grabungen eingesetzt wird. Die Software zielt darauf ab eine möglichst homogene Datenstruktur zur erzeugen, um so eine gute und schnelle Durchsuchbarkeit zu erreichen. Das netzwerkfähige System basiert auf Open Source Software und steht als freie Community Edition unter GPL v3 Lizenz zur Verfügung. Sprachen: deutsch, englisch

Das europäische Forschungsnetzwerk »ArchaeoLandscapes Europe« (ArcLand) hat das Ziel, die Luftbildauswertung und andere Fernerkundungsmethoden wie z.B. Airborne Laserscanning / LiDAR in der Archäologie fördern. An dem von der Römisch-Germanischen Kommission (RGK) des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI) koordinierten Netzwerk sind 60 Partner aus fast allen europäischen Ländern sowie aus den USA und Australien beteiligt. Die ArcLand-Website informiert über die Aktivitäten des Netzwerks, die verschiedenen Methoden und die Interpretation der damit gewonnenen Daten. Sprache: englisch

Vierteljährlich erscheinender Newsletter, der sich mit dem Einsatz von Computern in der Archäologie befaßt. Sprache: englisch

Projekt zur Archivierung von archäologischen Daten, die auf Datenträgern gespeichert sind, um den Zugriff darauf auch langfristig zu ermöglichen. Leider wird dieses Projekt nicht mehr weitergeführt. Informationen dazu sind noch abrufbar, die Archive stehen aber nicht mehr online zur Verfügung. Sprache: englisch