Klassische Archäologie
Das interdisziplinäre Forschungszentrum an der Universität Groningen befasst sich mit den Zusammenhängen von Kultur, Gesellschaft und Religion in der Antike. Die Homepage informiert über die Strukturen, Forschungsthemen und die beteiligten Wissenschaftler. Sprachen: englisch, niederländisch
Das 2002 gegründete Forschungszentrum an der Universität Aarhus befasst sich schwerpunktmäßig mit dem Zeitraum von 400 v.Chr. bis 100 n.Chr. in der Region rund um das Schwarze Meer. Die zahlreichen Projekte der Einrichtung werden auf den Webseiten ausführlich beschrieben. Daneben findet man Zugang zu mehreren Datenbanken, die aus dem Projekt hervorgegangen sind. Sprache: englisch
Bei der Ausgabe 72/IX/2014 des Online-Magazins »Forum Archaeologiae« handelt es sich eine Spezialausgabe zum sog. »Dorischen Eckkonflikt«, einem Gestaltungsproblem der antiken Architektur. Im Vordergrund der Beiträge von Sasa Radojevic, Sophie Schlosser, Kay Schrameyer, Katinka Sewing und Ursula Quatember stehen dabei neue zeichnerische Darstellungen, die mit kurzen Begleitexten erläutert und über einen Link zum Download angeboten werden. In den neuen Zeichnungen werden verschiedene Lösungsansätze im antiken Tempelbau vorgestellt und gezeigt, wie sie sich auf unterschiedliche Gebäudeebenen auswirken. Die Darstellungen sollen und können im Sinne der Creative Commons Lizenz heruntergeladen werden und in Unterricht und Lehre Verwendung finden. Als »dorischer Eckkonflikt« wird die Problematik bezeichnet, die in der dorischen Tempelarchitektur durch die Unvereinbarkeit von tradierten Gestaltungsprinzipien mit den statischen Notwendigkeiten entstand. Sprache: deutsch
Das fächerübergreifende DFG-Schwerpunktprogramm will den Zusammenhang zwischen den sozio-politischen Strukturen und den urbanistischen Veränderungen in der hellenistischen Polis erforschen. Die Projekthomepage bietet umfassende Informationen zu den einzelnen Teilprojekten. Sprache: deutsch
In einem Seminar an der Uni Bern stellte sich die Frage, inwieweit bei spätantiken Skulpturen von einer durchgehenden Kunsttradition gesprochen werden kann. Zahlreiche Beispiele erhellten die Fragestellung, darunter nicht zuletzt eine einzigartige Galerie von Hermenköpfen, die bei einer Villa in Welschbillig (nördlich von Trier) rund um ein Bassin aufgestellt gewesen waren. Sprache: deutsch
Seit 2008 wird in der antiken Stadt Kibyratis (Provinz Burdur, südwestliche Türkei) ein interdisziplinäres Feldforschungsprojekt durchgeführt, das der Untersuchung der regionalen Siedlungsstrukturen und den materiellen Hinterlassenschaften dient. Die Webseiten bieten einen guten Einblick in das Projekt. Sprachen: deutsch, englisch