Sonnenobservatorium von Goseck

Nahe der Gemeinde Goseck in Sachsen-Anhalt wird seit einiger Zeit eine neolithische Kreisgrabenanlage ausgegraben. Die Ergebnisse der Ausgrabungen gingen vor einigen Tagen unter der o.g. Überschrift durch viele Medien. Hier finden Sie die den Pressemeldungen zugrunde liegende Presse-Infomappe als PDF-Datei (ca. 1,6 MB). Sprache: deutsch

Multimediales Projekt des Institutes für Prähistorische Archäologie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Archäologie Sachsen-Anhalt und dem Multimedia Authoring Center for Teaching in Anthropology (University of California Berkeley) zur Ausgrabung der stichbandkeramischen Kreisgrabenanlage von Goseck, Lkr. Weißenfels Sprache: deutsch

Für eine Woche war die Internetseite gesperrt, auf der von den Grabungen in Goseck berichtet werden sollte, just seit jenem Zeitpunkt, als die Entdeckung des ältesten Sonnenobservatoriums Europas bekannt gegeben wurde. Neu ist in Goseck die Nutzung des Internets für die Archäologie. Dr. Peter F. Biehl vom Institut für Prähistorische Archäologie der Universität Halle spricht von einer multimedialen Lehrgrabung, die vom Land gefördert wird. In Goseck besteht die Möglichkeit, alle zehn Sekunden von einer Webcam aus neue Bilder ins Netz zu stellen. Das Informationsangebot soll über das Übliche im Internet hinausgehen. Artikel von Holger Zimmer in der MITTELDEUTSCHEN ZEITUNG vom 6.8.2003. Sprache: deutsch

Deutsche Forschern haben eine neue Steinzeitsiedlung entdeckt. Der Fundort liegt rund einen Kilometer entfernt vom ältesten Sonnenobservatorium der Welt in Goseck, Sachsen-Anhalt. Meldung im ORF vom 4.10.05 Sprache: deutsch

Das älteste Sonnenobservatorium der Welt in Goseck (Sachsen-Anhalt) ist vor rund 7000 Jahren auf einer geologisch seltenen Scholle mit natürlicher Entwässerung gebaut worden. Das ist das Ergebnis aufwendiger Bohruntersuchungen. «Es handelt sich um rund 350 000 Jahre alten Schotter aus der Elster-Eiszeit. Das Besondere daran ist, dass sich diese etwa 50 Zentimeter dicke Schotterschicht in Goseck nur auf einer kleinen, nierenförmigen Fläche von 600 mal 200 Meter erhalten hat - und genau dort steht die Kreisanlage», sagte der Geo-Archäologe Gregor Borg von der Universität Halle. dpa-Meldung vom 6.3.06. Sprache: deutsch

Forscher haben das älteste Observatorium Europas rekonstruiert: Der Sakralbau war wohl nur Auserwählten zugänglich. Bis 2007 wollen Archäologen die Kultstätte bei Goseck freilegen, die Fortschritte lassen sich per Webcam verfolgen. Artikel von Jörg Aberger vom 7.8.2003 bei SPIEGEL ONLINE (inzwischen nur noch gegen Gebühr abrufbar). Sprache: deutsch

Thomas Lorenz hat zu seiner Hypothese über die Anfänge der Kalenderzeitrechnung, deren Umsetzung im Kalenderbauwerk von Stonehenge bis hin zur späteren, bronzezeitlichen Durchführung in ihrem kalendarischen Gesamtzusammenhang, einen halbstündigen animierten Film produziert. Sprache: deutsch