Kongresse, Tagungen und Verbände
Vom 2. bis zum 6. April 2007 findet in Berlin die 35. Internationale Jahreskonferenz für Computeranwendungen und quantitative Methoden in der Archäologie (CAA) unter der Schirmherrschaft von Bundesaußenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier statt. Ziel der Konferenz ist es, Experten verschiedener Disziplinen zusammenzubringen, um neue Entwicklungen im Bereich archäologischer Computeranwendungen zu diskutieren. Eingeschlossen sind dabei Methoden und Anwendungen von 3D-Rekonstruktionen, geographische Informationssysteme, Web-Datenbanken, Photogrammetrie, Statistik sowie eine große Zahl weiterer Bereiche. Mit ihrem interdisziplinären Ansatz will die CAA 2007 unterschiedliche Ebenen der Wahrnehmung erschließen, und aus eben diesem Grund lautet auch das Motto der Konferenz „layers of perception“. Sprache: englisch
Bericht von Wolfgang Börner über den Workshop "Archäologie und Computer" 2000 in Wien (Forum Archaeologiae17/XII/2000) Sprache: deutsch
Die Arbeitsgemeinschaft bei den Deutschen Altertumsverbänden und bei der Gesellschaft für Klassifikation will den Erfahrungsaustausch zwischen Archäologen, die statistisch-quantitative bzw. allgemein computergestützte Auswertungsmethoden anwenden, fördern. Dazu führt die AG ihre Veranstaltungen sowohl bei den Tagungen der Gesellschaft für Klassifikation (GfKl) als auch bei den deutschen Altertumsverbänden durch. Darüber hinaus bildet sie als CAA Deutschland die nationale Vertretung der internationalen Vereinigung »Computer Applications and Quantitative Methods in Archaeology«. Sprachen: deutsch, englisch
Unter dem Namen »ARCHAEO.FOSS« findet seit dem Jahr 2006 eine Reihe von internationalen Workshops statt, in denen sich zahlreiche Wissenschaftler, Fachleute, Studenten und Interessierte mit dem Einsatz und den Möglichkeiten von überwiegend freier Software, Datenbanktechnologien und Dateiformaten austauschen, die speziell für den Einsatz in der archäologischen Forschung geeignet sind. Sprachen: englisch, italienisch
Die Darmstädter Diskussionen sind ein interdisziplinäres Doktorandenkolloquium. Durch den interdisziplinären Charakter sowie den diachronen Rahmen der Beiträge besteht für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht nur die Möglichkeit, thematische Erfahrungen im eigenen Fachkreis auszutauschen, sondern auch die methodischen Grundfragen anderer Disziplinen zu reflektieren. Sprache: deutsch
Die erstmals 2012/2013 veranstaltete Seminarreihe befasst sich mit den Themenbereichen digitale Texte, sprachwissenschaftliche Technologien, Bildverarbeitung und Visualisierung, Linked Data und Semantic Web, Open Access, Raum- und Netzwerk-Analyse und anderen digitalen oder statistischen Methoden. Besonderer Wert wird dabei auf die Beantwortung fachübergreifender Fragen mit Hilfe digitaler Methoden gelegt. Die Veranstaltungen werden in Kooperation von Deutschem Archäologischen Institut, der FU Berlin / Exzellenzcluster TOPOI und weiteren Partnern durchgeführt und sollen sowohl Philologen, Historiker und Archäologen als auch Informationswissenschaftler und andere Geisteswissenschaftler ansprechen. Dem innovativ-digitalen Anspruch folgend sind alle Vorträge auch komplett online verfügbar, d.h. als Video-Mitschnitt mitsamt der gezeigten Präsentationen und Kurzfassungen (Abstracts). Sprache: englisch