Bayern
Um das Jahr 565 berichtete der spätere Bischof von Poitiers, Venantius Fortunatus, über eine Reise, die ihn von Tours nach Augsburg führte: "Augsburg, wo Wertach und Lech zusammenfließen: Dort verehrst Du die Gebeine der heiligen Märtyrerin Afra. Wenn dann der Weg frei ist und Dir nicht der Bayer entgegentritt, so ziehe über die Alpen..." Sprache: deutsch
Im Rahmen des Spessartprojektes wurde im Herbst 2018 die im 12. Jh. errichtete Burg auf dem Kugelberg bei Goldbach (Lkr. Aschaffenburg) archäologisch untersucht. Auf dieser Seite berichten die Forschenden über die dreimonatige Ausgrabung, die auch in einem fotografischen Grabungstagebuch dokumentiert wurde. Sprache: deutsch
Wie bei vielen mittelalterlichen Burganlagen hatten auch auf der Burg Hauenstein bei Krombach (Lkr. Aschaffenburg) in der Vergangenheit mehrere »wilde« - d.h. undokumentierte - Grabungen und Schürfungen stattgefunden, die z.T. in das 19. Jahrhundert zurückreichen. Ein Ziel der im Spätjahr 2017 durchgeführten Untersuchungen war daher die Dokumentation der bei diesen Aktivitäten freigelegten Mauerreste. Darüber hinaus wurde auch die Datierung der Anlage geklärt. Die Ergebnisse dieser Arbeiten sind hier nachzulesen. Sprache: deutsch
Im Umkreis des heutigen Rathauses konnte bei verschiedenen Beobachtungen und mehrjährigen Ausgrabungen eine Burg der Schweinfurter Grafen nachgewiesen werden. Die früheste Anlage des 9. Jhdts. war durch eine Holz-Erde-Mauer und einen Abschnittsgraben befestigt. Sprache: deutsch
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Artikel von von Martin Winter über die frühmittelalterliche Höhensiedlung Gelbe Bürg bei Dittenheim (Bayern). Sprache: deutsch
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Informationen der Befestigungsanalge aus der späten Urnenfelderzeit mit Literaturhinweisen. Sprache: deutsch
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Die Höhlenruine von Hunas bei Hartmannshof, Ldkr. Nürnberger-Land, ist eine seit vielen Jahrzehntausenden verschüttete und vergessene Höhle, die man erst wieder finden konnte, als ihre lockere Verfüllung durch den Steinbruch angeschnitten worden war. Bei Ausgrabungen in den 1950/60er und 1980er Jahren wurden zahlreiche Tierreste und auch wenige Steinwerkzeuge bzw. Silexabschläge noch der vorletzten Eiszeit geborgen. Mit einem Alter von mehr als 200 000 Jahren stellen diese die bislang ältesten in Bayern bekannten Spuren menschlichen Lebens dar. Informationen auf der Seite des Landschaftsmuseums Obermain. Sprache: deutsch
Infoseite von A. Baier über den seit der Bronzezeit besiedelten Berg am Westrand der Mittleren Frankenalb, dessen 88 ha große keltische Befestigungsanlage noch heute beeindruckend wirkt. Sprache: deutsch
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Die Fränkische Schweiz ist reich an auffälligen Felsformationen wie Felstürmen, Steilwänden, Blockfeldern, Dolinen und Höhlen. Diese üben seit urgeschichtlichen Zeiten eine besondere Anziehungskraft auf den Menschen aus und werden oft als numinose Orte wahrgenommen und in der archäologischen Forschung auch als „Naturheiligtümer“ angesprochen. Vermutet wird eine zyklische temporäre Nutzungen als Versammlungs-, Fest- und Opferplätze. In dem hier vorgestellten Gemeinschaftsprojekt des Lehrstuhls für Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie der Universität Würzburg und der Professur für Ur- und frühgeschichtliche Archäologie der Universität Bamberg werden solche „naturheilige Orte“ der Nördlichen Frankenalb untersucht. Die Seite gibt auch Auskunft über die Feldforschungen des Projekts, z.B. am Hohlen Stein bei Schwabthal, Lkr. Lichtenfels und am Großen und Kleinen Rothenstein bei Stübig, Lkr. Bamberg. Sprache: deutsch
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Die Fränkische Schweiz ist reich an auffälligen Felsformationen. Diese üben seit prähistorischen Zeiten eine besondere Anziehungskraft auf den Menschen aus und werden oft als "naturheilige" Plätze wahrgenommen. In einem Gemeinschaftsprojekt des Lehrstuhls für Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie der Universität Würzburg und der Professur für Ur- und frühgeschichtliche Archäologie der Universität Bamberg werden derartige Plätze untersucht. Sprache: deutsch
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