Kurz notiert

hessenARCHÄOLOGIE-Tag 2021 wird zur hessenARCHÄOLOGIE-Woche

Die Vorbereitungen zur hessenARCHÄOLOGIE-Woche sind in vollem Gange

Nachdem der hessenARCHÄOLOGIE-Tag schon im letzten Jahr verschoben werden musste, wird er auch dieses Jahr wieder nicht als Präsenzveranstaltung stattfinden können. Stattdessen haben sich die Denkmalpfleger entschlossen, die Veranstaltung in ein digitales Format umzuwandeln.

Rekonstruktion: Neolithische Siedlung Kapellenberg

Trotz Pandemiebedingungen ist die diesjährige Grabungskampagne auf dem Kapellenberg bei Hofheim am Taunus erfolgreich abgeschlossen worden. Die etwa 45 Hektar große Wallanlage weist gut erhaltene Siedlungsstrukturen auf, die über verschiedene Phasen der Besiedlung des 6.000 Jahre alten jungsteinzeitlichen Fundplatzes Aufschluss geben.

Ausgrabungen
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Einer Wissenschaftlerin an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften ist dieser spektakuläre Fund gelungen

Funde dieser Art geschehen äußerst selten: Im Katharinenkloster im Sinai hat eine Forscherin der Österreichischen Akademie der Wissenschaften einen bisher unbekannten Text aus der Zeit Homers entdeckt. Erhalten sind nur noch Fragmente auf zwei Blättern. Doch daraus lässt sich ein poetischer Text rekonstruieren, der von der Kindheit des Gottes Dionysos erzählt.

Funde & Befunde
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An ihrem Besuchstag im archäo:labor erfahren die Jungen und Mädchen der Klassenstufen 5 bis 7 auch, wie Archäologinnen und Archäologen herausfinden, was die Menschen in der Jungsteinzeit gegessen haben

Am Montag, 13. September, eröffnete das archäo:labor der Kieler Forschungswerkstatt. Bei Grabungen und Experimenten entdecken Schulklassen der Stufen fünf bis sieben hier künftig, wie die Menschen in der Jungsteinzeit in Schleswig-Holstein gelebt haben, woraus ihre Nahrung bestand oder wie ihre Häuser aussahen. Das Schülerlaborangebot ist eine Zusammenarbeit des Exzellenzclusters ROOTS (Konnektivität von Gesellschaft, Umwelt und Kultur in vergangenen Welten) an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) und der Kieler Forschungswerkstatt.

Aus aller Welt
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Lochenstein

Der Lochenstein bei Balingen war ab dem zweiten Jahrtausend vor Christus bis in die Römerzeit besiedelt. Dies untermauern neue Funde einer Grabung, die Archäologen der Universität Tübingen Anfang September abgeschlossen haben. Die Wissenschaftler knüpften an eine Ausgrabung und Forschungsarbeiten an, die vor fast 100 Jahren stattgefunden hatten. Ziel war es, die Besiedlungsgeschichte des Berges mit modernen Methoden zu untersuchen – nach den Forschungen des Landesamts für Denkmalpflege aus dem Jahr 1923 reicht diese bis in die Jungsteinzeit zurück.

Ausgrabungen
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Das Mainzer Domareal um 800

Am Montag wurde im Landesmuseum Mainz der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE) das erste hybride Forschungslabor eröffnet. Besucherinnen und Besucher können künftig die historische Stadtentwicklung am Beispiel der Städte Mainz, Worms und Speyer in den Zeitphasen um 800 und um 1250 n. Chr. auf unterschiedliche Weise nacherleben. Für die Zeitreise in die Vergangenheit stehen unter anderem digitale 3D-Rekonstruktionen, analoge 3D-Modelle der Städte und interaktive Touchscreens zur Verfügung.

3D
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Blick in das Heiligtum von Olympia

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert das Römisch-Germanische Zentralmuseum, Leibniz-Forschungsinstitut für Archäologie (RGZM), um das Phänomen fragmentierter Weihgaben aus Bronze im Heiligtum von Olympia zu erforschen. Das auf drei Jahre angelegte Projekt erfolgt in Kooperation mit der Abteilung Athen des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI) und startet am 1. Januar 2022.

Forschung
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Der Feldkurs für Freiwillige fand zum ersten Mal auf einer prähistorischen Ausgrabung statt

Der diesjährige Feldkurs für Freiwillige der Kantonsarchäologie Aargau fand in Frick und Möriken-Wildegg statt. Erstmals gruben die Freiwilligen Überreste aus der Urgeschichte aus. Die Bilanz: kistenweise Keramik und eine Menge neue Erkenntnisse.

Ausgrabungen
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3D-Rekonstruktion des untertägigen Bergbaubetriebes

Seit zwei Jahren sind die Silberbergwerke von Dippoldiswalde Bestandteil des UNESCO-Welterbes Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří. In dem grenzübergreifenden Projekt »Archaeomontan@School« wird die einzigartige montane Kulturlandschaft der Dippoldiswalder Bergwerke nun den Weg in die Klassenzimmer finden.

Archäologie & Gesellschaft
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Wattenmeer mit Siedlungsbefunden

Um den weltweiten Forschungsstand zu Sozialarchäologie und Klimawandel zu diskutieren, findet am 6. September an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) der Summit on Social Archaeology of Climate Change (SACC) statt. Das Treffen findet in Verbindung mit der Jahrestagung der European Association of Archaeologists (EAA) statt, die in diesem Jahr vom 6.-11. September als virtuelles Format von der Johanna-Mestorf-Akademie organisiert wird.

Archäologie & Gesellschaft
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3D-Modell der Ausgrabungen im Hohle Fels

Systematische 3D-Dokumentation von Höhlenfundstellen, historischen Bergwerksstollen und Schächten in Baden-Württemberg

Die dreidimensionale Dokumentation von eiszeitlich und nacheiszeitlich genutzten Höhlenfundplätzen in Baden-Württemberg ist Ziel einer Arbeitsgruppe des Referats »Zentrale Dienste und Denkmalforschung« im Landesamt für Denkmalpflege (LAD) im Regierungspräsidium Stuttgart. Zu den vielfältigen Einzelprojekten zählen unter anderem Höhlenfundplätze der Schwäbischen Alb, von denen einige zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören.

Digitale Technologien
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Kurz notiert

Auf dieser Seite finden Sie Notizen aus der archäologischen Wissenschaft und Forschung sowie zu aktuell in Print- und Online-Medien verbreiteten Meldungen zu archäologischen Themen.

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