Kurz notiert

Neue Erkenntnisse über die genetische Geschichte der Tibeter und ihrer Nachbarn

Unterwegs im Himalaya

Alte Genome aus dem Himalaya beleuchten die genetische Geschichte der Tibeter und ihrer tibetobirmanisch-sprachigen Nachbarvölker

3D-Scan einer Keilschrifttafel

Die historische Region Mesopotamien in Asien ist reich an kulturellen Schätzen. Aus ihr stammen zum Beispiel über 5.000 Jahre alte Keilschrifttafeln, die ältesten Schrifterzeugnisse des Menschen. Durch Kriege und andere Konflikte ist der Bestand vieler Kulturgüter in der Region jedoch stark gefährdet. Wie die Wissenschaft dabei helfen kann, diese einzigartigen Schätze zu erhalten oder sogar wiederherzustellen, ist vom 14. bis 18. März Thema eines internationalen Workshops.

Digital Humanities
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Knaufhammeraxt aus dem Lüstringer Kupferfund

Das Landesmuseum Natur und Mensch Oldenburg präsentiert die sogenannten "Lüstringer Kupferfunde" vom 11. - 27. März erstmalig in Oldenburg der Öffentlichkeit. Das hohe Alter der Funde und die Fundregion macht sie zur Sensation: Sie sind über 5000 Jahre alt und damit die derzeit ältesten Metallfunde Nordeuropas.

Ausgrabungen
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Johanna Mestorf

Das Projekt "AktArcha" an der Universität der Bundeswehr in München nimmt Frauen und ihre Forschungsleistungen in den Archäologien in Vergangenheit und Gegenwart in den Blick.

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3D-Modell eines Faustkeils

Ein neues Online-Archiv macht alle digitalen Sammlungen des Neanderthal Museums zugänglich. Mehrere tausend digitale Objekte, von eiszeitlicher Kunst über Neandertaler-Werkzeuge bis hin zu digitalisierten Fossilienfunden, können seit dem 28. Februar kostenlos genutzt werden.

Museen & Ausstellungen
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Bauschuttablagerung am Grabhügel

Die »Drei Küppel« – drei Hügelgräber aus vorgeschichtlicher Zeit – zwischen Freiensteinau und Salz (Vogelsbergkreis) sind eine weithin sichtbare Landmarke und zugleich als Zeugnis der Vergangenheit ein wichtiges Element der Kulturlandschaft - nun aber jüngst durch illegale Bauschuttablagerung in Mitleidenschaft gezogen.

Denkmalschutz
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Grabungsfläche Ortenberg

Vor der geplanten Errichtung einer Wohnanlage an der Hauptstraße von Ortenberg wird seit dem 24. Januar 2022 eine Rettungsgrabung durchgeführt. Die vom Landesamt für Denkmalpflege (LAD) im Regierungspräsidium Stuttgart betreute und vom »Archäologischen BaustellenService in Süddeutschland« durchgeführte Untersuchung nähert sich nun ihrem Abschluss. Für kurze Zeit sind nun bauliche Reste eines mittelalterlichen Gehöfts sichtbar. Am Freitag, 4. März 2022, erhielten Interessierte vor Ort Einblicke in die Grabung sowie deren Funde und Befunde.

Ausgrabungen
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Lukas Werther

Zehn junge Forschende erhalten Preise von Heidelberger Akademie der Wissenschaften

Jedes Jahr vergibt die Heidelberger Akademie der Wissenschaften mehrere gestiftete Preise und honoriert damit herausragende, oft zukunftsweisende Leistungen. Als Landesakademie der Wissenschaften von Baden-Württemberg sieht sie eine zentrale Aufgabe in der Förderung von herausragenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Bundeslandes, die sich noch in einer frühen Karrierephase befinden.

Personalia
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Das Staatstheater Mainz ist zu Gast im neuen Leibniz-Zentrum für Archäologie. Intendant Markus Müller und Alexandra W. Busch, Generaldirektorin des RGZM

Theater im Museum, Schauspiel im noch unberührten Raum – eine künstlerische Allianz des Römisch-Germanischen Zentralmuseum, Leibniz-Forschungsinstitut für Archäologie (RGZM) und des Staatstheater Mainz eröffnet neue Perspektiven: Ab dem 13. März ist im Leibniz-Zentrum für Archäologie das Schauspiel Rob zu erleben.

Aus aller Welt
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Neolithische Rinderfigur

Das Amt für Bodendenkmalpflege des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) blickt auf die archäologischen und paläontologischen Highlights des vergangenen Jahres zurück: von 389 Millionen Jahre alten Krebsen mit Rundumblick über eine 6.000 Jahre alte monumentale Grabenanlage und metallzeitliche Waffen, römische Wandmalereien, besondere Brunnenfunde und einzigartigen Goldschmuck hin zu mittelalterlichen Schätzen und außergewöhnlichen neuzeitlichen Gewändern.

Funde & Befunde
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Buginesisch, Phönizisch oder Ogham: Mithilfe des Onlinespiels "Glyph" wollen Forschende des Max-Planck-Instituts für Menschheitsgeschichte Ordnung in die Vielfalt der Schriftsysteme bringen

Ein Forschungsteam des Max-Planck-Instituts für Menschheitsgeschichte, der Harvard Universitiy und der Université Paris Sciences et Lettres hat ein Onlinespiel zur Erforschung von Schriftsystemen entwickelt. Wer mitspielt, kann den Forschenden helfen, die Entwicklung von Buchstaben besser zu verstehen. Aufgabe ist, Buchstaben in historischen und aktuellen Schriftsystemen zu vergleichen und übereinstimmende Formen zu identifizieren.

Aus aller Welt
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Kurz notiert

Auf dieser Seite finden Sie Notizen aus der archäologischen Wissenschaft und Forschung sowie zu aktuell in Print- und Online-Medien verbreiteten Meldungen zu archäologischen Themen.

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