Kurz notiert

Australische Delegation bei Ötzi

Australische Delegation im Südtiroler Archäologiemuseum

Am 11.7.2022 besuchte eine Delegation aus dem australischen Willandra Nationalpark das Südtiroler Archäologiemuseum und den Archeoparc in Schnals. Sieben Expertinnen und Experten aus Anthropologie und Archäologie sowie Vetreterinnen und Vertreter der Aborigines-Gruppen aus dem Willandra-Nationalpark sowie der Mithaka Aboriginal Corporation informierten sich über Erfahrungen im Umgang mit dem Fundkomplex des "Mannes aus dem Eis".

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Neues innovatives Vermittlungsangebot macht Himmelscheibe von Nebra und ihre Welt online erlebbar

Museen & Ausstellungen
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Leibniz-Zentrum für Archäologie

Der Wissenschaftsrat hat auf Bitten der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern (GWK) drei strategische Erweiterungsanträge und eine Neuaufnahme von Leibniz-Instituten bewertet. Mit der Bestnote »exzellent« bewertete der Wissenschaftsrat den Erweiterungsantrag des Römisch-Germanischen Zentralmuseums (RGZM), dem Leibniz-Forschungsinstitut für Archäologie in Mainz. Dieses Vorhaben sieht die Integration des Zentrums für Baltische und Skandinavische Archäologie (ZBSA) in Schleswig vor, wodurch die raum- und epochenübergreifende archäologische Forschung nachhaltig gestärkt werden würde.

Forschung
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Preisträgerinnen in Sibirien

Während einer Ausgrabung in der sibirischen Taiga haben zwei Doktorandinnen des Exzellenzclusters ROOTS den Wissensaustausch mit der heutigen Jäger-Hirten-Gemeinschaft vor Ort erforscht. Dafür erhielten sie in Dublin einen Preis der Internationalen Gesellschaft für Jäger- und Sammlerforschung.

Forschung
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Grabungsflächen

Bei Ausgrabungen im Bereich des geplanten Gewerbeparks Semiramis im Süden der Hansestadt Lübeck wurde ein großes Siedlungsareal mit zahlreichen Befunden aus verschiedenen archäologischen Epochen gefunden. Die kulturhistorische Relevanz der Funde, die eine Besiedlung vom Ende der Eiszeit - mit Unterbrechungen - bis zur slawischen Zeit belegen, wird von den Archäologinnen und Archäologen als hoch eingeschätzt, da Siedlungsbefunde der Vor- und Frühgeschichte im norddeutschen Raum gegenüber Bestattungsplätzen nach wie vor unterrepräsentiert sind.

Ausgrabungen
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DFG-3D-Viewer

Ein Konsortium aus Universität Jena, Hochschule Mainz und Sächsischer Landesbibliothek Dresden veröffentlicht die erste Version eines kostenlosen und frei zugänglichen webbasierten 3D-Viewers. Die Anwendung ist die erste langfristige Lösung zur Bereitstellung von 3D-Modellen in den Geisteswissenschaften.

Digital Humanities
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Datarama

Mit einer neuen Technik soll der Museumsbesuch der Zukunft zu einem spannenden und immersiven Erlebnis werden. Die Würzburger Museologie erforscht, wie diese Technik sinnvoll eingesetzt werden kann.

Museen & Ausstellungen
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Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) hat sich erfolgreich in zwei Wettbewerben zur Förderung innovativer Hochschullehre behauptet: U. a. wird Im Rahmen der Förderinitiative "Raumlabore" des Stifterverbands und der Dieter Schwarz Stiftung die Einrichtung eines "Ancient Sciences Innovation Lab" (ASIL) mit 100.000 Euro unterstützt.

Universität
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Das Max-Planck-Institut für Menschheitsgeschichte in Jena wird neu ausgerichtet

Neuer Forschungsschwerpunkt im Bereich der Geoanthropologie

Der Senat der Max-Planck-Gesellschaft hat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen, das Max-Planck-Institut für Menschheitsgeschichte in Jena im Zuge der wissenschaftlichen Neuausrichtung in "Max-Planck-Institut für Geoanthropologie" umzubenennen. Das wissenschaftliche Konzept für die Geoanthropologie, welchem alle drei Sektionen der Max-Planck-Gesellschaft in ihren Sitzungen bereits im Oktober 2020 zugestimmt hatten, wurde maßgeblich von Jürgen Renn, Direktor am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin entwickelt. Renn wird daher auch als Direktor an das Institut bestellt/berufen, um die Umsetzung des Konzepts voranzutreiben.

Forschung
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Ausgrabung in Basel

Aktuell ist die Archäologische Bodenforschung der Stadt Basel mit mehreren gleichzeitig laufenden Rettungsgrabungen stark ausgelastet. Wegen des Ausbaus klimafreundlicher Fernwärme durch den kantonalen Energieversorger IWB in den Altstadtzonen von Gross- und Kleinbasel sowie den Vorstädten werden im Vorfeld der Arbeiten über weite Strecken große Rettungsgrabungen mit drei jeweils um die zehn Personen umfassenden Teams notwendig.

Ausgrabungen
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Mit der App im Museum

Leibniz-Forschungsmuseen präsentieren gemeinsame App

Seit Anfang dieser Woche können Besucherinnen und Besucher die acht Leibniz-Forschungsmuseen in Berlin, Bochum, Bonn, Bremerhaven, Frankfurt am Main, Nürnberg, Mainz und München mit der App »twiddle – the museum riddle« entdecken. Die kostenlose Spiel-App ist für Android-Smartphones und iPhones verfügbar.

Museen & Ausstellungen
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Kurz notiert

Auf dieser Seite finden Sie Notizen aus der archäologischen Wissenschaft und Forschung sowie zu aktuell in Print- und Online-Medien verbreiteten Meldungen zu archäologischen Themen.

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