Prämierung der besten deutschsprachigen Dissertation im Bereich der Altertumswissenschaften

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Das wissenschaftliche Kuratorium der Gisela und Reinhold Häcker-Stiftung, bestehend aus den Heidelberger Professoren Jan Assmann, Angelos Chaniotis und Stefan M. Maul) macht auf den "Margarete Häcker-Preis zur Förderung der Altertumswissenschaften" aufmerksam.

Mit dem Preis soll der wissenschaftliche Spitzennachwuchs gefördert werden - neben wissenschaftlicher Höchstleistung soll auch die Verständlichkeit der Darstellung prämiert werden. Im Jahre 2004 werden die Dissertationen prämiert, die im Kalenderjahren 2002 und 2003 fertiggestellt wurden.

Einzelheiten der Ausgestaltung des Preises sind dem folgenden Text oder der homepage der Gisela und Reinhold Häcker-Stiftung zu entnehmen: http://www.grh-stiftung.de .

  • Der "Margarete Häcker-Preis zur Förderung der Altertumswissenschaften" soll vorrangig der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in den Fächern Ägyptologie, Altorientalistik (Assyriologie und Vorderasiatische Archäologie) und Alte Geschichte dienen.
  • Preisgekrönt werden hervorragende, in deutscher Sprache verfasste Dissertationen, die wichtige Beiträge zur Geschichte, zur Kulturgeschichte oder zu den Sprachen der antiken Welt des Mittelmeerraumes und des Vorderen Orients liefern.
  • Der "Margarete Häcker-Preis zur Förderung der Altertumswissenschaften" wird alle zwei Jahre vergeben. Das erste Mal wurde der Preis im Jahre 2002 vergeben.
  • Die Preisträger dürfen bei Fertigstellung der eingereichten Arbeit das 32. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.
  • Die für die Auszeichnung mit dem Margarete Häcker-Preis vorgeschlagenen Arbeiten sollen bis spätestens zum 31. Mai des Verleihungsjahres mit zwei Fachgutachten dem Kuratorium der Gisela und Reinhold Häcker-Stiftung vorgelegt werden. In der Regel sollten die eingereichten Arbeiten in den jeweils vorangehenden beiden Kalenderjahren fertiggestellt worden sein.
  • Die Auszeichnung mit dem "Margarete Häcker-Preis zur Förderung der Altertumswissenschaften" ist mit der Verleihung eines Preisgeldes in der Höhe von 15 000 Euro verbunden. Das Preisgeld soll für wissenschaftliche Zwecke genutzt werden (Finanzierung von Forschungsreisen und Museumsaufenthalten; Beschaffung von Arbeitsmaterialien wie Museumsphotographien etc.; Beschaffung von Fachliteratur).
  • Die Preisjury besteht aus dem wissenschaftlichen Kuratorium der Gisela und Reinhold Häcker-Stiftung. In jedem Falle müssen der Jury Fachvertreter der Fächer Ägyptologie, Altorientalistik und Alte Geschichte angehören. Die Jury behält sich vor, zur Unterstützung ihrer Entscheidung ggf. auswärtige Gutachten einzuholen. Das Urteil der Jury wird durch einfache Mehrheit gefällt.
  • Der Margarete Häcker-Preis wird nur dann vergeben, wenn die Jury davon überzeugt ist, dass die auszuzeichnende Arbeit ein hervorragendes wissenschaftliches Niveau erreicht.
  • Die Preisträger werden der Öffentlichkeit im November des jeweiligen Verleihungsjahres im Rahmen eines Festaktes in Heidelberg vorgestellt.
  • Die Preisträger erklären sich bereit, der Gisela und Reinhold Häcker-Stiftung ein Resümee der preisgekrönten Arbeit zur Veröffentlichung (z.B. im Internet) zur Verfügung zu stellen. Das Resümee sollte den Umfang von 2 DIN A4- Seiten nicht überschreiten.

Bewerbungen um den Margarete Häcker-Preis sind zu richten an die:

Gisela und Reinhold Häcker-Stiftung, Rötestr. 7, 76684 Odenheim.

[Uni Heidelberg]