Eine ca. 2400 Jahre alte Bronzestatue ist einem griechischem Fischer vor der Insel Kythos ins Netz gegangen.
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Die Statue scheint einen jungen Athleten darzustellen, wie das Athener Ministerium für Kulturgüter mitteilte. Der Figur einen nackten Mannes fehlen der Kopf sowie der rechte Arm. Die Statue ist etwa 1,40 Meter groß und wiegt fast 70 Kilogramm.
Gut erhaltene Marmorporträts des 3. Jahrhunderts n. Chr. entdeckt
Bei Vorarbeiten zur Dokumentation eines Brunnens kamen im Kerameikos in Athen überraschend die Marmorporträts zweier Frauen aus der Mitte des 3. Jahrhunderts n. Chr. zutage.
Davon konnten Archäologinnen und Archäologen lange bloß träumen: Ein "intelligenter Roboter" setzt Stück für Stück zerbrochene antike Wandmalereien aus Pompeji wieder zusammen. Ein Forschungsteam um Prof. Dr. Maren Bennewitz von der Universität Bonn hat dem Roboter das Puzzeln beigebracht. Es gehört zum europäischen Verbundprojekt RePAIR ("Reconstructing the Past: Artificial Intelligence and Robotics Meet Cultural Heritage"), das kürzlich abgeschlossen wurde.
Bei Unterwasserarbeiten am Rheinufer unterhalb der Pfalz (Basel) wurden römische Münzen, ein spätmittelalterlicher Siegelstempel und Teile des ersten Freibads von Basel entdeckt: eine überraschende Reise durch zwei Jahrtausende Basler Stadtgeschichte.
Zwei außergewöhnliche Gräber aus Bad Füssing erzählen von Glanz und Gewalt im frühmittelalterlichen Bayern – und von Migration zum Ende der römischen Herrschaftszeit
Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) und die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung (WSV) haben sich nach der Bergung Ende August vor Scharhörn im Hamburger Bereich des Küstenmeeres darauf geeinigt, die Wrackteile des U-Bootes an geeignete Museen zu übergeben. Bei der Bergung ohne Einbeziehung der Denkmalpflege war das Wrack in zwei Teile zerbrochen. Die Wrackteile wurden zunächst auf einem Schwimmponton in Cuxhaven verwahrt und für den Weitertransport sowie die museale Nutzung vorbereitet.