Die Ausgrabungen in St. Ursula zu Köln

In der vorliegenden Dissertation von Gernot Nürnberger werden die Grabungsergebnisse von 1942 bis 1998 vorgestellt und die Baureste neu interpretiert. In dem Zusammenhang ist auch die Entstehungsgeschichte der Ursulalegende erneut zu beleuchten, besonders da eine steinerne Inschriftentafel im Chorbereich (die sog. Clematiusinschrift) von der Erneuerung eines bereits bestehenden Kirchenbaus zeugt. An der Datierung der Inschrift scheiden sich die Meinungen der Gelehrten. Jedenfalls steht spätestens im 6. Jahrhundert an dem Ort eine Kirche mit einem kanzelartigen liturgischen Einbau (Ambo). Ungeklärt ist, ob der einschiffige Bau, der zuvor an gleicher Stelle stand, eine Kirche oder eine Art neutrale Aussegnungshalle für den umgebenden römischen Friedhof war. Sprache: deutsch

Status

Aufnahme in den Guide am 07.01.2003
Letzte Aktualisierung des Eintrags: 20.08.2005
Letzte Prüfung der URL: 06.05.2024
Status: OK

Statistik

Seitenaufrufe Der Eintrag wurde bisher 559 mal angeklickt.
User-Wertung 1 von 10 Sternen
Der Eintrag wurde von 1 Besucher bewertet und erzielte dabei eine durchschnittliche Wertung von 1.00 Punkten (bestmögliche Wertung: 10 Punkte).
Jetzt bewerten
Kommentare Zu diesem Eintrag wurde bisher kein Kommentar abgegeben.
Jetzt einen Kommentar schreiben

Kategorien