Open Access

»ArchaeoDox« ist eine Open Source Grabungssoftware, die mittlerweile in Hamburg und Schleswig-Holstein als Standard auf den Grabungen eingesetzt wird. Die Software zielt darauf ab eine möglichst homogene Datenstruktur zur erzeugen, um so eine gute und schnelle Durchsuchbarkeit zu erreichen. Das netzwerkfähige System basiert auf Open Source Software und steht als freie Community Edition unter GPL v3 Lizenz zur Verfügung. Sprachen: deutsch, englisch

»Archaeoinaction« hat sich ganz dem Gedanken des Open Access, bzw. Open Data verschrieben und berichtet aktuell und thematisch sortiert über neue Angebote. Sprache: englisch

»CARE-D/A/CH« ist ein Datenbank- und Editionsprojekt, das einen Corpus der Kirchenbauten von der Spätantike bis ins Frühmittelalter in Deutschland, Österreich und der Schweiz erstellen und auch in einer Onlinedatenbank veröffentlichen möchte. Das Projekt läuft seit 2011, die Datenbank wird seit 2013 aufgebaut. Sprache: deutsch

CKAN ist eine von der Open Knowledge Foundation entwickelte Software, mit der sich Daten einfach verwalten lassen. Diese Daten können der Öffentlichkeit leicht zugänglich gemacht werden. Die Daten lassen sich einfach in verschiedene CMS integrieren. Sprache: englisch

Das Webportal »Corpus Nummorum Thracorum« bildet eine Plattform, um den auf viele Sammlungen verstreuten Bestand thrakischer Münzen virtuell zusammenzuführen und der Forschung bereitzustellen. Herzstück des Portals ist eine frei zugängliche Datenbank, in der die Münzen mit Bild, Maßen, Gewicht, Fundort und weiteren Informationen detailliert erfasst sind. Mittels einer erweiterten Suchfunktion kann der Datenbestand gut durchsucht werden. Darüber hinaus finden sich noch Literaturhinweise, Onlineartikel und weiterführende Links. Sprache: englisch

Winfred van de Put denkt das Konzept des »Corpus Vasorum Antiquorum« weiter und sieht es als Open Source Angebot im Verbund mit weiteren archäologischen Projekten, in »Forum Archaeologiae« - Zeitschrift für klassische Archäologie 74/III/2015.

Die von zahlreichen internationalen Institutionen getragene Open-Access Datenbank ermöglicht die Recherche in einem Bestand von 270.000 Keilschrift-Tafeln [Stand 11/2012]. Zu jeder Keilschrifttafel werden neben Fundort, Zeitstellung etc. auch hochauflösende Fotos und Umzeichungen angeboten, Sprache: englisch

DARIAH-DE baut als nationales Teilprojekt des europaweiten Projekts DARIAH-EU (Digital Research Infrastructure for the Arts and Humanities) seit 2011 eine digitale Infrastruktur für die geistes- und kulturwissenschaftliche Forschung in Deutschland auf und entwickelt Materialien für Lehre und Weiterbildung im Bereich der Digital Humanities (DH).
Die Website bietet den Einstieg in das Angebot von DARIAH-DE in den Bereichen »Forschung und Lehre«, »Forschungsdaten« sowie »Tools und Dienste«. Zugleich will das Projekt den wissenschaftlichen Austausch anregen, indem es verschiedene Informations- und Kommunikationsangebote einbindet. Über relevante Themen der Digital Humanities informieren z.B. DHd-Blog und DARIAH-DE-Twitter-Account. In Deutschland sind insgesamt 20 Partner daran beteiligt, darunter Universitäten, Rechenzentren und fachspezifische Forschungsinstitute.

Eine Zusammenstellung der AG Open Archaeology Data von Datensätzen, die zur freien Verfügung stehen. Die Daten können direkt von der Webseite heruntergeladen werden Sprache: englisch

Das Directory of Open Access Journals (DOAJ) ist ein von der Universitätsbibliothek der Universität Lund in Schweden betriebenes Verzeichnis von Elektronischen Zeitschriften, die nach den Grundsätzen des Open Access im Internet frei zugänglich sind. Aufgenommen werden wissenschaftliche Fachzeitschriften mit Qualitätskontrolle, die kostenfrei sofort nach Erscheinen (und nicht erst nach einer Sperrfrist, embargo period) online zur Verfügung stehen. Sprache: englisch