Archäologie und Öffentlichkeit

Um aufzuzeigen wie die Wissenschaftler mittels der Analyse materieller Kultur zu neuen Erkenntnissen kommen, hat der SFB 1070 »RessourcenKulturen« an der Universität Tübingen ein virtuelles Museum gegründet. Das Museum ist in drei »Räume« gegliedert: das Depot, in dem sich die 21 Teilprojekte vorstellen, die Schausammlung, die an einzelnen Objekten die Arbeit der Wissenschaft erklärt und ein Raum mit wechselnden Ausstellungen zu aktuellen Forschungsthemen des SFB. Sprache: deutsch

Artikel von Kathrin B. Zimmer über Kunst- und Antikenfälschungen, die in einer Ausstellung der Universität Tübingen gezeigt wurden, in »Forum Archaeologiae« 69/XII/2013. Sprache: deutsch

Die Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen. Sie verfügt neben ihrem Netzwerk von Nationalkommissionen, den Netzwerken der UNESCO-Projektschulen und der UNESCO-Lehrstühle auch über das besondere Netzwerk der UNESCO-Clubs. In den Clubs wird auf ehrenamtlicher Basis ein aktiver Beitrag geleistet, um die Ideale der Organisation an der Basis bekannter zu machen, zu verankern und zu leben. Die jeweiligen nationalen Club-Netzwerke haben sich im Jahr 1981 weltweit zur »World Federation of UNESCO Clubs, Centres and Associations« zusammengeschlossen. Sprache: englisch

Das Forschungsprojekt am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG) untersucht in fünf Teilstudien die Entstehung und Entwicklung des UNESCO-Welterbes und analysiert die verschiedenen Dimensionen der Kultur- und Naturerbe-Debatten. Sprachen: deutsch, englisch

Die Webseite »Wissenschaftskommunikation.de« hat zugegebenermaßen keinen direkten archäologischen Bezug, aber bietet eine Fülle an wissenswerten Artikeln und Tipps für die Vermittlung von wissenschaftlichen Themen. U.a. präsentiert das Portal auch zahlreiche Anregungen und Beispiele der Vermittlung. Wissenschaftskommunikation.de ist ein gemeinsames Portal von Wissenschaft im Dialog (WiD) mit dem Nationalen Institut für Wissenschaftskommunikation (NaWiK) und der Abteilung Wissenschaftskommunikation am Institut für Germanistik des Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Sprache: deutsch

Der als Non-Profit-Unternehmen eingetragene »World Archaeology Congress« ist die einzige global organisierte archäologische Gemeinschaft. WAC will die archäologischen Wissenschaften weltweit vernetzen und so einem breiten Publikum besser zugänglich machen. Die Homepage informiert über die Struktur des WAC und die alle vier Jahre stattfindenden Kongresse. Sprache: englisch

Die Onlinedatenbank »Xponat« möchte allen in der Vermittlung von Museumsinhalten tätigen Personen anhand von ausgewählten Exponaten die zahlreichen möglichen Methoden aufzeigen und dazu animieren diese anzuwenden. Aufgenommen werden daher in erster Linie Exponate, die es in vergleichbarer Form in verschiedenen Museen und Museumstypen gibt. Betreiber der Datenbank sind das Museumspädagogische Zentrum München (MPZ), das Kunst und Kulturpädagogische Zentrum der Museen in Nürnberg (KPZ) und der Landesverband Museumspädagogik Bayern e.V..

Der Young Archaeologists’ Club (YAC) ist großbritannienweit aktiv und richtet sich an Kinder und Jugendliche bis 17 Jahren. Getragen wird der Club vom Council of British Archaeology. Die Homepage des Clubs hält eine Menge an Informationen und Material (z.B. Spiele) zum Thema Archäologie bereit und stellt die jeweiligen Aktivitäten des Clubs vor. Sprache: englisch

Die Sonderausgabe des vom DAI herausgegebenen Magazins »Archäologie Weltweit« befasst sich mit der Geschichte und Gegenwart von Stiftungen, Freundeskreisen und Privatpersonen, ohne deren Unterstützung in vielen Fällen eine wissenschaftliche archäologische Arbeit nicht möglich wäre. [Archäologie Weltweit, 3. Jahrgang 2-2015. PDF 3,1 MB] Sprache: deutsch