Fachgebiete
Der Arbeitsbereich Geoarchäologie an der Universität Mainz ist Teil des Instituts für Geowissenschaften und informiert auf seiner Homepage kurz über die Forschungsschwerpunkte.
Die vom Insitut für Alte Geschichte der KU Eichstätt betriebene Datenbank »Gnomon online« ist mittlerweile eines der wichtigsten bibliographische Hilfsmittel in den Alterumswissenschaften. Die Abfragesoftware der Datenbank ermöglicht Indexsuchen sowie die interne Verlinkung der Einträge auf der Basis einer Komplettwortliste. Die Datenbank enthält einen englischen, französischen und italienischen Thesaurus, so dass auch über fremdsprachige Suchbegriffe die entsprechenden Thesauruseinträge abgefragt werden können. Sprachen: deutsch, englisch, französisch, italienisch
Die »Best Practice Guides« sind das Ergebnis eines zweijährigen Kooperationsprojekts zwischen dem Archaeology Data Service (ADS) in Großbritannien und Digital Antiquity in den USA. Das Projekt umfasste umfangreiche Überarbeitungen der sechs bestehenden ADS-Leitfäden sowie die Entwicklung völlig neuer Dokumente zu Themen wie Meeresvermessung, Laserscanning, Nahbereichsphotogrammetrie, digitales Audio und digitales Video. Sprache: englisch
»H2IOSC« ist ein europaweit vernetztes Projekt zur digitalen Transformation in den Geistes- und Kulturwissenschaften. Über die Homepage wird eine offene Forschungsumgebung präsentiert, die Forschenden, Unternehmen und Bürgern Zugang zu innovativen Tools, Datenzentren, digitalen Laboren und einem Online-Marktplatz für Services und Ressourcen bietet. Durch Trainings, Community-Building und interdisziplinäre Projekte wird der Austausch und die Open-Science-Idee im Bereich Kulturerbe gefördert. Kern des von der Europäischen Union unterstützten Projekts sind zahlreiche italienische Institutionen aus den Geistes- und Kulturwissenschaften. Sprache: englisch
Im Rahmen des ARCHES-Projekts haben die Beteiligten ein Handbuch zur Archäologischen Archivierung in Europa erarbeitet, das ein internationaler Standard für die Erzeugung und Ordnung archäologischer Informationen und für den Umgang mit und die Lagerung von Objekten werden soll. [PDF, deutsche Ausgabe, 27,3 MB] Sprache: deutsch
Das im August 2015 unter Federführung der Open Knowledge Foundation Deutschland e. V. entstandene Handbuch, möchte Geisteswissenschaftlern einen Überblick der Digital Humanities (DH) bieten. So werden neben Lösungswegen und Ressourcen zu typischen Fragen auch Projekte und Werkzeuge detailliert vorgestellt, um so möglichst umfassend über die Möglichkeiten digitaler Methoden in den Geisteswissenschaften zu informieren. Sprache: deutsch
Der Heritage Research Hub ist eine Plattform, die von der Joint Programming Initiative on Cultural Heritage (JPI CH) ins Leben gerufen wurde und von ihr verwaltet wird. Ziel des Hubs ist es, Informationen über die JPI CH und ihre Aktivitäten bereitzustellen sowie eine Online-Plattform für Forschungsprojekte und -aktivitäten im Bereich des Kulturerbes zu schaffen. Das Angebot umfasst Nachrichten, Veranstaltungen, Finanzierungs- und Ausbildungsmöglichkeiten sowie Stellenangebote. Darüber hinaus werden grundlegende Informationen zu Forschungspolitik, Akteuren und Forschungsprojekten im Bereich des Kulturerbes präsentiert. Die Plattform funktioniert als kollaborative Plattform, auf der Nutzer Inhalte erstellen und teilen können, um ihre Arbeit, Organisationen oder Projekte sichtbarer zu machen. Sprache: englisch
Das Projekt HORIZONT 2015 versteht sich als Plattform aller in der Schweiz im Bereich der Archäologie tätigen Personen und Institutionen. Es wird getragen und unterstützt von zahlreichen Schweizer Vereinen, Arbeitsgemeinschaften und Organisationen. Auf der Homepage werden die Ziele und die aktuellen Aktivitäten des Projektes vorgestellt. Sprachen: deutsch, französisch, italienisch
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Neuer Studiengang der HTW Berlin in Zusammenarbeit mit der Universität Potsdam. Der Studiengang will die Feldarchäologie mit den Geowissenschaften zusammenführen. Der weite Bereich der an GIS angelehnten archäologischen Informationsysteme, aber auch der Schutz von archäologischen Fundstätten in Verbindung mit Landschaftsökologie sowie die Verzahnung von feldarchäologischer und geoarchäologischer Feldarbeit soll eine bisher weder für Ausgrabungsingenieure und Restauratoren archäologischen Kulturgutes, noch Archäologen oder Geowissenschaftler angebotene Vertiefung darstellen. Sprache: deutsch
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Der »Interdisziplinärer Arbeitskreis Alte Medizin« ist ein seit 1980 bestehender Zusammenschluss von Forschern zahlreicher Fachbereiche, die sich mit frühem heilkundlichen Wissen unterschiedlicher Kulturen, dessen Tradierung und Rezeption befassen. Die Seiten informieren über die jährlichen Treffen, Neuerscheinungen zur Thematik und die Geschichte des Arbeitskreises. Sprache: deutsch