Archäologie und Öffentlichkeit
»Ur.kultour« ist ein Verein von Archäologen und Archäologieinteressierten mit dem Ziel archäologischer Erkenntnisse verständlich zu vermitteln. »Ur.kultour« bietet Workshops, Führungen und kooperiert mit Forschungseinrichtungen. Zudem unterstützt der Verein Museen und Kantonsarchäologien bei Veranstaltungen. Auf seiner Webseite informiert der Verein über seine Struktur und Angebote. Sprache: deutsch
Auf L.I.S.A., dem Wissenschaftsportal der Gerda Henkel Stiftung, gibt es mittlerweile in der Rubrik »Videos« eine beeindruckende Vielfalt an Dokumentarfilmen, Interviews, Reportagen, etc. aus der Welt der Historischen Geisteswissenschaften. Sprache: deutsch
Das europäische Projekt VirtualArch möchte schwer begehbare oder bisher kaum bekannte wichtige archäologische Fundstellen mit Hilfe virtueller Techniken (3D-Scan, Augmented Reality) der Öffentlichkeit zugänglich machen. Das Projekt wurde von institutionellen Partner aus mehreren europäischen Staaten unter dem Dach des Interreg-Programms der Europäischen Union im Juni 2017 gegründet. [Anm. Redaktion: Mit Stand 12/2017 sind noch wenige Inhalte auf der Homepage hinterlegt] Sprache: englisch
Um aufzuzeigen wie die Wissenschaftler mittels der Analyse materieller Kultur zu neuen Erkenntnissen kommen, hat der SFB 1070 »RessourcenKulturen« an der Universität Tübingen ein virtuelles Museum gegründet. Das Museum ist in drei »Räume« gegliedert: das Depot, in dem sich die 21 Teilprojekte vorstellen, die Schausammlung, die an einzelnen Objekten die Arbeit der Wissenschaft erklärt und ein Raum mit wechselnden Ausstellungen zu aktuellen Forschungsthemen des SFB. Sprache: deutsch
Artikel von Kathrin B. Zimmer über Kunst- und Antikenfälschungen, die in einer Ausstellung der Universität Tübingen gezeigt wurden, in »Forum Archaeologiae« 69/XII/2013. Sprache: deutsch
Die Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen. Sie verfügt neben ihrem Netzwerk von Nationalkommissionen, den Netzwerken der UNESCO-Projektschulen und der UNESCO-Lehrstühle auch über das besondere Netzwerk der UNESCO-Clubs. In den Clubs wird auf ehrenamtlicher Basis ein aktiver Beitrag geleistet, um die Ideale der Organisation an der Basis bekannter zu machen, zu verankern und zu leben. Die jeweiligen nationalen Club-Netzwerke haben sich im Jahr 1981 weltweit zur »World Federation of UNESCO Clubs, Centres and Associations« zusammengeschlossen. Sprache: englisch
Das Forschungsprojekt am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG) untersucht in fünf Teilstudien die Entstehung und Entwicklung des UNESCO-Welterbes und analysiert die verschiedenen Dimensionen der Kultur- und Naturerbe-Debatten. Sprachen: deutsch, englisch
Die Webseite »Wissenschaftskommunikation.de« hat zugegebenermaßen keinen direkten archäologischen Bezug, aber bietet eine Fülle an wissenswerten Artikeln und Tipps für die Vermittlung von wissenschaftlichen Themen. U.a. präsentiert das Portal auch zahlreiche Anregungen und Beispiele der Vermittlung. Wissenschaftskommunikation.de ist ein gemeinsames Portal von Wissenschaft im Dialog (WiD) mit dem Nationalen Institut für Wissenschaftskommunikation (NaWiK) und der Abteilung Wissenschaftskommunikation am Institut für Germanistik des Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Sprache: deutsch
Der als Non-Profit-Unternehmen eingetragene »World Archaeology Congress« ist die einzige global organisierte archäologische Gemeinschaft. WAC will die archäologischen Wissenschaften weltweit vernetzen und so einem breiten Publikum besser zugänglich machen. Die Homepage informiert über die Struktur des WAC und die alle vier Jahre stattfindenden Kongresse. Sprache: englisch
Die Onlinedatenbank »Xponat« möchte allen in der Vermittlung von Museumsinhalten tätigen Personen anhand von ausgewählten Exponaten die zahlreichen möglichen Methoden aufzeigen und dazu animieren diese anzuwenden. Aufgenommen werden daher in erster Linie Exponate, die es in vergleichbarer Form in verschiedenen Museen und Museumstypen gibt. Betreiber der Datenbank sind das Museumspädagogische Zentrum München (MPZ), das Kunst und Kulturpädagogische Zentrum der Museen in Nürnberg (KPZ) und der Landesverband Museumspädagogik Bayern e.V..
(1)