Frühmittelalter
"Nomen et Gens" ist ein interdisziplinäres Forschungsprojekt, in dem Historiker und Sprachwissenschaftler zusammenarbeiten. Um die Transformation der Römischen Welt am Übergang von der Spätantike zum Frühmittelalter besser verstehen zu können, werden zum einen Personennamen als bisher noch wenig beachtete kulturhistorische und sprachgeschichtliche Quellen verfügbar gemacht. Zum anderen wird eine Prosopographie der kontinentaleuropäischen gentes vom 4. bis zum 8. Jahrhundert erarbeitet. Herzstück des Projekts ist eine Datenbank mit Informationen zur Prosopographie und Onomastik Kontinentaleuropas im Frühmittelalter. Sprache: deutsch
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Eine von der EU geförderte zehnsprachige Datenbank zu völkerwanderungszeitlichen Grabfunden (ca. 400 - 800 n.Chr.) mit verschiedenen Suchoptionen, umfangreicher Bibliographie und zahlreichen Einführungstexten. Sprachen: deutsch, dänisch, englisch, spanisch, französisch, griechisch, ungarisch
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Artikel von A. Pülz in Ausgabe 2/II/97 der Online-Zeitschrift Forum Archaeologiae über frühbyzantinische Bauplastik des 6. Jhs. in der Türkei. Sprache: deutsch
Unter dem Begriff Frühmittelalter wird ein in der Mediävistik gebrauchter, nicht exakt umrissener Zeitraum zwischen dem späten 5. und dem 11. Jahrhundert verstanden, wobei die Anfangszeit höchst umstritten ist. Sprache: deutsch
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Durch archäologische Ausgrabungen in Molzbichl konnte die älteste Klosterkirche Kärntens aus der 2. Hälfte des 8. Jahrhunderts nachgewiesen werden. Die karolingerzeitlichen Flechtwerksteine stellen den bedeutendsten vorromanischen Fundkomplex in Österreich dar. Hier finden Sie aktuelle Informationen zur Ausstellung, zu den Projekten (Grabungsberichten) und zum Träger des Museums (Verein "Historisches Molzbichl"). Sprache: deutsch
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Artikel über reiche merowingerzeitliche Bestattungen, mit besonderer Berücksichtigung des Fürstengrabes von Krefeld-Gellep; von Hubert Fehr Sprache: deutsch
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Gallia wurde 1942 vom Centre national de la recherche scientifique gegründet und ist eine führende französische Zeitschrift für Altertumswissenschaften, die in französischer und englischer Sprache erscheint. Die Zeitschrift veröffentlicht Themenhefte und Übersichtsartikel zu wichtigen Entdeckungen und Forschungen in Frankreich und den Nachbarländern, soweit sie für das Konzept Gallien relevant sind. Der zeitliche Rahmen der Zeitschrift reicht von der Eisenzeit über die Antike und Spätantike bis zum Ende der Merowingerzeit. Geographisch umfasst sie den antiken gallischen Raum, der den römischen Provinzen Tres Galliae, Gallia Narbonensis und Germania sowie den angrenzenden Gebieten entspricht. Ab dem Jahrgang 2010 sind die Bände im OpenAccess zugänglich. Sprachen: englisch, französisch
Eines der geheimnisvollsten Baudenkmäler im Elsass ist die rund zehn Kilometer lange so genannte Heidenmauer auf dem Mont Sainte-Odile südwestlich von Straßburg. Funktion und Datierung dieses Ringwalls, der aus mächtigen, nur mit Holzklammern verbundenen Sandsteinblöcken errichtet wurde, geben seit zwei Jahrhunderten Rätsel auf. Die Untersuchung wieder aufgetauchter Holzzapfen aus der Mauer brachte nun neue Erkenntnisse. Online-Fassung eines Artikels von Frederik Letterlé, der zuerst in "Archäologie in Deutschland" Heft 2/2003 erschienen ist. Sprache: deutsch
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Bericht über geophysikalische Untersuchungen in der fränkischen Abtei. Sprache: deutsch
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Auf einen echten Ueberraschungsfund stießen kürzlich Archäologen des Rheinischen Amtes für Bodendenkmalpflege. Bei Arbeiten zum Bau eines Hochwasserrueckhaltebeckens in Erftstadt-Niederberg ragten plötzlich alte Holzreste anderthalb Meter unter den feuchten Lehmschichten hervor. Die aus Eichenholz gearbeiteten Bohlen entpuppten sich als Reste einer Getreidemuehle aus dem Jahr 886 nach Christus. „Dies ist der älteste Nachweis einer Mühle aus dieser Zeit im Rheinland", bestaetigte Prof. Dr. Jürgen Kunow. Meldung bei DAMALS. Sprache: deutsch
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