Forschungsprogramm zur römischen Reichsreligion abgeschlossen

Mit einem Kolloquium in Erfurt fand am 14. Juli das DFG-Schwerpunktprogramm "Römische Reichsreligion und Provinzialreligion: Globalisierungs- und Regionalisierungsprozesse in der antiken Religionsgeschichte" seinen Abschluss. Über sechs Jahre hinweg wurde das Forschungsprogramm an der Universität Erfurt unter Leitung von Professor Dr. Jörg Rüpke koordiniert.

Das Schwerpunktprogramm zu "Globalisierungs- und Regionalisierungsprozessen in der antiken Religionsgeschichte" beschäftigte in der Religionswissenschaft an der Universität Erfurt allein vier promovierte wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter; darüber waren Promotionsprojekte und eine ganze Reihe studentischer Mitarbeiterinnen angebunden. Im Interdisziplinären Forum Religion fand das Forschungsprojekt darüber hinaus eine Plattform, die ebenso den religionsgeschichtlichen Vergleich wie den Bezug auf Fragen der Globalisierung in der Gegenwart ermöglichte.

"Gerade für die religions- und altertumswissenschaftlichen Disziplinen", so der Programm-Koordinator Prof. Dr. Jörg Rüpke (Universität Erfurt), "ist diese Form der Forschungsförderung und überregionalen Zusammenarbeit besonders ertragreich: Neben einer Reihe von Monographien und zahlreichen Aufsätzen der beteiligten Forscher konnten in den zurückliegenden sechs Jahren sieben Bände mit Ergebnissen der gemeinsamen Arbeit in prominenten Verlagen publiziert werden."

Weitere Informationen zum Schwerpunktprogramm finden Sie unter

www.uni-erfurt.de/spp1080.

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