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Nachrichten aus der Archäologie

Älteste bekannte Statue Bayerns kommt ins Museum

Steinfigur von Gallmersgarten

Die jungsteinzeitliche Steinfigur von Gallmersgarten wird seit dem 25. Oktober im Gollachgaumuseum in Uffenheim in einer neuen Dauerausstellung zum Neolithikum ausgestellt.

Schrein des Chnum auf Wandbild im Tempel von Esna
Weitere Wandbemalungen des Tempels von Esna freigelegt
Ein Restaurierungsprojekt des ägyptischen Ministeriums für Tourismus und Altertümer und der Universität Tübingen konnte detailreiche Darstellungen von König und Gottheiten in Opferszenen zutage bringen. Weiterlesen
| Ausgrabungen
Köpfe und Beischrift
Götterdenkmal bei Grabungen im Römischen Freilichtmuseum Hechingen-Stein entdeckt
Bei aktuellen Grabungen des Landesamts für Denkmalpflege (LAD) im Regierungspräsidium Stuttgart und des Fördervereins Römisches Freilichtmuseums Hechingen-Stein e.V. (Zollernalbkreis) auf dem Areal des Freilichtmuseums wurde ein außergewöhnliches römisches Weihedenkmal entdeckt. Bisher konnten über 100 Fragmente mit verschiedenartigen Darstellungen aus dem antiken Götterhimmel geborgen werden. Weiterlesen
| Ausgrabungen
Rekonstruktion des Grabhügels mit Raubgräbertunnel
Spektakuläre Grabkammer der frühen Kelten bei Riedlingen entdeckt
Bei archäologischen Ausgrabungen wurde in der Donauebene bei Riedlingen (Lkr. Biberach) eine Grabkammer aus frühkeltischer Zeit gefunden. Sie lag im Zentrum eines riesigen Grabhügels, der einen Durchmesser von 65 m besitzt und heute noch knapp 2 m hoch ist. Ursprünglich dürfte er eine Höhe von über 6 m aufgewiesen haben. Mit diesen Dimensionen gehört er zur zahlenmäßig kleinen und exklusiven Gruppe der sogenannten Fürstengrabhügel. Solche Hügel errichteten die Kelten Südwestdeutschlands in der Zeit zwischen 620 und 450 v. Chr. für besonders hochstehende Persönlichkeiten. Weiterlesen
| Ausgrabungen
Kurz notiert

Hilfe für ein gefährdetes Denkmal

Sarkophag Ottos des Großen im Magdeburger Dom

Konservierungsmaßnahmen am Grabmal Ottos des Grossen im Magdeburger Dom

Otto I. ist als erster Kaiser des Heiligen Römischen Reiches eine zentrale Figur der europäischen Geschichte. Sein Grabmal im Magdeburger Dom ist daher ein Denkmal von erheblichem kulturhistorischen Wert. Ab Januar 2025 wird das Grabmal eingerüstet und mit einem Sichtschutz versehen, um die entsprechenden Arbeiten zu ermöglichen, die vor Ort im Magdeburger Dom stattfinden werden.

Wall-Graben-Anlage Benin
Edo|cation: Forschungsprojekt für die Bewahrung des kulturellen Erbes von Benin
Edo|cation vertieft die archäologische und kulturelle Zusammenarbeit zwischen Nigeria und Deutschland nach der Rückgabe der sogenannten Benin-Bronzen im Jahr 2022. Das praxisorientierte Bildungs- und Forschungsprojekt stärkt die Partnerschaft beider Länder und markiert einen wegweisenden Schritt der Restitution sowie der Förderung des interkulturellen Wissenstransfers. Weiterlesen
| Denkmalschutz
Die Gründung des MAIA Netzwerkes in Brüssel
Das MAIA Netzwerk - Archäologie und die Frage der Künstlichen Intelligenz
Kaum ein Thema bewegt die Welt der Wissenschaft derzeit so sehr wie die sichere und zielführende Anwendung von Künstlicher Intelligenz. Ein neues europaweites Netzwerk beschäftigt sich nun mit Künstlicher Intelligenz in der Archäologie. Weiterlesen
| Forschung

Die neuesten Artikel

Zwei römische Patrouillenboote der Erlanger Universität im Test
Rekonstruktionen historischer Schiffe im Maßstab 1:1 bieten faszinierende Einblicke in die Vergangenheit. Mit der Fridericiana Alexandrina Navis (F.A.N.) und der Danuvina Alacris entstanden in den letzten Jahren zwei Nachbauten, die den historischen Vorbildern besonders nahekommen und 500 Jahre Bootsbautradition des römischen Militärs nördlich der Alpen repräsentieren. Anhand der beiden von der Friedrich-Alexander-Universität rekonstruierten römischen Boote zeigt sich, wie solche Nachbauten wertvolle Erkenntnisse liefern können. Ein Artikel von Boris Dreyer.
ForschungAntikeRömische KaiserzeitSchifffahrtExperimentelle Archäologie
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Ältester Stahl auf der Iberischen Halbinsel
Die bronze- und eisenzeitlichen Stelen aus dem Westen der Iberischen Halbinsel gehören zu den ausdrucksstärksten symbolischen Zeugnissen der frühen Gesellschaften Westeuropas. Trotz jahrzehntelanger Forschung sind Fragen zu ihrer Chronologie und Bedeutung, insbesondere zu ihrer Herstellungsweise, noch offen. Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte internationale Projekt "Die iberischen Stelen der Spätbronzezeit: Ikonographie, Technologie und Wissenstransfer zwischen Atlantik und Mittelmeerraum" will diese Fragen durch einen multidisziplinären Ansatz, der explizit auch die experimentelle Archäologie einbezieht, beantworten.
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Archäologie Online Update
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