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Israel: Archäologen als orthodoxe Siedler

Ein Bericht über archäologische Ausgrabungen in einem palästinenschen Viertel Jerusalems, die als Rechtfertigung für die Verdrängung der Bewohner durch orthodoxe jüdische Siedler dienen. Die Ausgrabungen werden von der Stiftung »Ir David« forciert, die das Stadtviertel, in dem einst die »Davidstadt« lag, völlig neu gestalten und zu einem touristisch erschlossenen Wallfahrtszentrum machen will. Die derzeitigen Bewohner sind diesen Plänen im Weg und sollen daher nach und nach verdrängt werden. Es gibt jedoch auch israelische Archäologen, die nicht zulassen wollen, dass ihre Wissenschaft als Rechtfertigung ausgenutzt wird.
(Ausschnitt aus ARD Weltspiegel vom 22.11.09, 19:20 Uhr, eingestellt in Youtube von User dokuundso, 07:19)

Dauer: 19:19
24.11.2009