Der Bildband Irak - Land zwischen Euphrat und Tigris ist kein Reiseführer und will es auch nicht sein. Man sollte ihn vielmehr als Reisebericht verstehen, als Reportage über die erneute Erkundung eines Landes, das in der jüngeren Vergangenheit zehn Jahre von der restlichen Welt abgeschnitten war, nach zaghaften Versuchen der Öffnung während der Jahre 1999 und 2000 es heute wieder ist und, angesichts der aktuellen politischen Situation, noch lange bleiben wird. Eine Rezension von Beate Dillmann.
31.01.2002