Multikopter im Einsatz für die Archäologie
Was heute noch Seltenheitswert hat, dürfte in nahe Zukunft Normalität werden: Das Brummen kleiner Rotoren über archäologischen Ausgrabungen. Denn Multikopter erfreuen sich unter Archäologen wachsender Beliebtheit. Kein Wunder - schließlich eröffnen sich durch diese halbautonomen Fluggeräte neue Perspektiven und kostengünstige Möglichkeiten zur archäologischen Dokumentation. Darüber waren sich die Teilnehmer der Konferenz »Big Work for Small Planes« in Berlin einig, wie Undine Lieberwirth berichtet.
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Die neolithische Sternkarte von Tal-Qadi auf Malta
Wie es der Zufall so will, entdeckte der Archäologe Peter Kurzmann bei einem Besuch des »Archäologischen Nationalmuseum« von Malta ein Steintäfelchen, welches just jenes Sternbild darzustellen schien, mit dem er sich im Rahmen einer anderen Arbeit intensiv beschäftigt hatte: die Plejaden.
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Das Sir John Soane‘s Museum – anders als alles Vertraute
Auf eine Zeitreise der anderen Art kann man sich im Londoner John Soane's Museum begeben. Das ist weniger einer besonders innovativen Museumskonzeption zu verdanken als vielmehr dem genauen Gegenteil davon, denn die stammt im wahrsten Sinne des Wortes aus dem 19. Jahrhundert. Was einen in diesem ungewöhnlichen Museum erwartet und warum sich ein Besuch dort lohnt, erfahren Sie im Bericht von Annine Fuchs.
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Die Vorgeschichte Japans – Ein Überblick
Die japanische Vorgeschichte ist maßgeblich von einer Epoche geprägt, der Jômon-Zeit. Für annähernd 10.000 Jahre blieben die wesentlichen Elemente wie Gesellschaftsstruktur, Siedlungsweise und die materielle Kultur sehr stabil. Die japanische Archäologin Maruko Furusaki gibt einen Über- und Einblick in jene Epoche.
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Eine einseitige Beziehung
Kam es in der Jungsteinzeit vor über 5000 Jahren zum Zusammentreffen von Händlern und Kupferprospektoren aus Oberitalien mit den Pfahlbauern der Mondsee-Kultur? Die Feuersteine zeigen dem Geoarchäologen Alexander Binsteiner in einer neuen Studie den Weg.
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Die Plejaden in Gold auf einem keltischen Schwert
Es lohnt sich, auch »Altfunde« immer mal wieder neu unter die Lupe zu nehmen. Als der Archäologe und Chemiker Peter Kurzmann ein 1891 entdecktes Schwert erneut untersuchte, fand er Überreste von Goldtauschierungen, die bisher übersehen worden waren. Die Anordnung der Tauschierungen zeigt Ähnlichkeiten mit einer besonderen Sternenkonstellation, wie sie am Ende des 5. Jahrhunderts v. Chr. am Nachthimmel zu sehen war.
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