Neuzeit

Die AIA setzt sich mit der Archäologie die britischen Industrialisierung auseinander und fördert den Schutz und die Präsentation dieses kulturellen Erbes. Sprache: englisch

Kürzlich entdeckten Forscher gut 300 Jahre alte Überreste steinerner Festungen in Kamerun – bisher waren nur zehn dieser Bauwerke bekannt. Erst jetzt wird eine internationale Forschergruppe die Festungen freilegen und untersuchen, berichtet die Universität Calgary. Artikel in DAMALS ONLINE vom 20.8.2002. Sprache: deutsch

In Berlin suchen Archäologen nach den Resten der DDR-Grenzbefestigung. Bald sollen die Trümmer unter Denkmalschutz gestellt werden. „Selbst unter Archäologen ist umstritten, ob das 20. Jahrhundert ein seriöses Forschungsobjekt ist“, klagt Grabungsleiter Leo Schmidt, Professor an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus (BTU). „Man glaubt, über die jüngste Gegenwart alles zu wissen oder aus Büchern und Akten erschließen zu können. Gerade das vermeintlich Selbstverständliche jedoch bleibt undokumentiert.“ Artikel von Kai Michel in der ZEIT Nr. 33/2003. Sprache: deutsch

Auf dem Flugfeld von Berlin Tempelhof führen Archäologen des Instituts für Vorderasiatische Archäologie der FU Berlin Ausgrabungen durch und machen dabei Zeugnisse des Alten Flughafens, der Zwangsarbeiterlager und des Columbia-KZs sichtbar. Die Ausgrabungen und die wissenschaftlich-methodische Analyse der Befunde und Funde bieten die Chance, archäologisch-materielle Quellen auch für die Geschichtsschreibung des 20. Jahrhunderts zu nutzen. Informationsseite des Projekts. Sprache: deutsch

Im Zuge einer Neugestaltung der Gedenkstätte KZ Mauthausen führt die Archäologin Claudia Theune das Projekt "Archäologische Spuren von Terror, täglichem Überleben und Tod im ehemaligen Konzentrationslager Mauthausen" durch. Artikel aus der Online-Zeitung "dieuniversität" der Uni Wien. Sprache: deutsch

Auf den Internetseiten sind die Ergebnisse umfassender, diachroner archäologischen Untersuchungen in der Region um Stari Vinogradi (Serbien) veröffentlicht. Die untersuchten und beschriebenen Fundstellen reichen dabei vom 1. Jh. n.Chr. bis ins 17. Jahrhundert. U.a. findet man auf den Seiten 3D-Rekonstruktionen von Gebäuden aus der Spätantike bis ins Mittelalter. Sprachen: englisch, serbisch

Der »Atlas Cosmographicae« des belgischen Mathematikers, Geograf und Kartograf Gerhard Mercator ist in der Ausgabe von 1596 komplett auf Wikimedia Commons veröffentlicht. Sprache: deutsch

Die Zeitschrift wurde 1983 als "The Australian Journal of Historical Archaeology" gegründet und erhielt mit der Nummer 10 ihren neuen Namen. Auf der HP die Inhaltsverzeichnisse der bisherigen Ausgaben und einer Auflistung der Artikel und Rezensionen nach AutorIn bzw. Titel. Sprache: englisch

Die "Australian Society for Historical Archaeology" wurde 1970 gegründet, um die Historical archaeology in Australien voranzutreiben. 1991 wurden in die Society auch Neuseeland und die asiatisch-pazifische Region aufgenommen und der Name in "Australasian Society" geändert. Auf der HP Informationen zu Mitgliedschaft, Adressen von Komitee und Mitgliedern, Hinweise zu Veranstaltungen und Publikationen, der Newsletter ASHA, Links u.v.m.. Sprache: englisch

Die Bibliotheca Hertziana, hervorgegangen aus der Stiftung von Henriette Hertz, wurde 1913 als Institut der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft für die Erforschung der italienischen Kunst der Nachantike und insbesondere der Renaissance und des Barock in Rom eröffnet. Diese beiden Perioden stehen bis heute im Mittelpunkt der Forschung und wurden bald durch einen dritten Schwerpunkt, die Kunst des italienischen Mittelalters, ergänzt. Sprache: deutsch