Grabungsjahre haben wir hier erstmals das "zivile" Leben der Bevölkerung dokumentieren können - Glas-Schmuck von Frauen, Ernährung, Handwerk, vielleicht sogar Wirtschaft. Die Organisation
Nähnadeln sind aber typische Siedlungsfunde und sicheres Indiz für die Verarbeitung von Wolle. Als Schmuck trugen sie Gewandnadeln und verschiedene Ringe aus Bronze. Über die Trageweise ist allerdings aufgrund [...] Üblicherweise setzen sich die oft sehr reichen Lausitzer Hortfunde aus Sicheln, Beilen oder Ringschmuck zusammen. Brucherzhorte mit verschiedenen zerbrochenen Bronzegegenständen vervollständigen das
bevorzugt, die sich auch durch eine große Zähigkeit auszeichnen. Schmucksteine (Halbedelsteine) Grüne Schmucksteine, wie etwa Variszit, waren nicht nur im Neolithikum Europas, sondern auch [...] Bretagne exportiert (Cierny 1991; Villalba 1997). In der orientalischen Bronzezeit bekamen blaue Schmucksteine wie Lapislazuli und Türkis eine große Bedeutung bei der herrschenden Elite, seien es mesopotamische [...] dem 2. Jtd. spielen die Lagerstätten der Alpen eine überragende Rolle. Dennoch gibt es auch hier Schmuck und Geräte seit dem 4. Jtd. v.Chr. Die Wiederaufnahme des Mitterberger Kupferbergbaus 1843 führte
Münztyp. Sehr zahlreich sind auch die anderen keltischen Kleinfunde, neben Keramik v.a. Bronzeschmuckfragmente und Bruchstücke von Glasarmringen. Pfostengruben repräsentieren Überreste der Wohn- und
hatte man noch zwei bedeutende Personen in steiler Felswand beigesetzt. Die Fassade ist eben so schmucklos wie das Innere mit zwei aus dem Fels gehauenen Gräbern. Es sieht so aus, als wäre die nabatäische
Bevölkerung daran, diesen kostspieligen gesellschaftlichen Mechanismus fortzuführen. Kostbare Waffen und Schmuck aus Edelmetall finden sich zwar nicht in jedem Grab. Sie sind aber keineswegs seltene Ausnahmen,
n Funde wie Fayencen, darunter die Darstellung einer ihre Jungen säugenden Löwin, Perlen aus Schmucksteinen oder Straußeneischalen, Glasfragmente, Spinnwirtel sowie ein goldener Ohrring. Für
sich nicht für hiesige Archäologie und allenfalls für Pyramiden voller geopferter Jungfrauen mit Goldschmuck? Nein! Erstens führt die Klage zu nichts. Zweitens ist sie nicht begründet. Archäologische Themen
heutigen Zeit angepassten und in seiner Genauigkeit bisher unerreichten Replikat der Königinnenbüste schmücken, realisiert durch Quantensprünge in der Entwicklung von Vermessungs- und Reproduktionstechniken