Gründungsaufruf Arbeitskreis "Archäo-Materialografie"

Es ist sehr wichtig, antike Werkstoffe zu untersuchen, um Rückschlüsse auf deren Herstellungsverfahren, Verarbeitung und Einsatzgebiete ziehen zu können.

Bassenheim - Das Fenster zum Leben der Neandertaler vor mehr als 120 000 Jahren ist 50 Quadratmeter groß. Auf dieser Fläche im Krater des erloschenen Vulkans Schweinskopf in der Osteifel graben Archäologen seit vergangenem Jahr Spuren dieser Urmenschen aus. «Es gibt nur ganz wenige bekannte menschliche Siedlungsplätze der Frühphase der vorletzten Eiszeit, die so weit nördlich liegen», erklärt der Koblenzer Archäologe Axel von Berg.

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Am 27. 6. 2001 wurde die Datenbank des ROBERTINUM, des Archäologischen Museums der Martin-Luther-Universität, für die Nutzung im Internet freigegeben. Unter der Adresse Öffnet einen externen Link in einem neuen Fensterhttp://robertin.altertum.uni-halle.de können in vorerst 89 Datensätzen Informationen zu Stücken der Sammlung abgefragt werden. Diese umfaßt Keramik und Kleinkunst der antiken Kulturen Griechenlands, Roms und Ägyptens.

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Ist Dr. Gerhard Morgenroth einem Mordfall auf die Spur gekommen und die vermeintlich 2500 Jahre alte Mumie erst vor 2 Jahren ermordet worden? Die Anzeichen sprechen dafür, letzte Klarheit erwartet der Forscher am Institut für Experimentalphysik (Universität Erlangen) erst in einigen Wochen.

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Rund 40 Wissenschaftler und Sammler orientalischer Münzen aus der Europäischen Union und Ägypten werden sich am 5. und 6. Mai zum Regionaltreffen der Oriental Numismatic Society an der Friedrich-Schiller-Universität versammeln, um Neuentdeckungen und Forschungsergebnisse über orientalisches Geld auszutauschen.

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Auf Antrag Sachsens hat die Kultusministerkonferenz der Länder die "Montanregion Erzgebirge" auf die deutsche Auswahlliste zur Nominierung von UNESCO Welterbestätten gesetzt.

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Fünf sehr seltene Silbermünzen aus dem mittelalterlichen Syrien hat das Orientalische Münzkabinett der Friedrich-Schiller-Universität jetzt erworben. Sie stammen aus dem 12. Jahrhundert und wurden in Aleppo im Nordwesten Syriens geprägt. Der Jenaer Wissenschaftler Dr. Stefan Heidemann erkennt in ihnen die frühesten Belege für die Wiedereinführung einer Silberwährung in dieser Region und somit für den Beginn eines geordneten staatlichen Finanz-Geldwesens. Der Erwerb der Münzen wurde durch eine großzügige Privatspende von Dr. Rüdiger Bettenhausen möglich.

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